Post aus Tiflis

Fromme Boheme

Von Thekla Dannenberg
23.07.2007. Drei Jahre nach der Rosenrevolution hat sich in Georgien der Geist der Freiheit ein wenig verflüchtigt, aber immerhin gibt es jetzt Strom: Zu Besuch bei der Boheme von Tiflis, im Stalin-Museum von Gori und im Pankisital. Aus dem Archiv - aber aktuell!
Das Schönste in Tiflis sind die Kirchen. Mit ihren imposanten Kreuzkuppeln thronen sie auf den grünen Hängen der Stadt, die im gewundenen Tal des Mtabori gebettet liegt. Selbst in sanftestes Licht getaucht, überstrahlen sie nachts sämtliche Insignien des neuen Georgiens: die Leuchtreklame vom Rustaweli-Prospekt, den grell glitzernden Fernsehturm, die Oligarchen-Paläste oder die Statuen des Heiligen Georgs und der Mutter der Nation. Bei Tage herrscht in den Kirchen mehr Betrieb als in jeder Shopping-Mall.

Wenn Wato Tsereteli (hier ein Interview mit ihm) durch die Stadt führt, zeigt er weder Sehenswürdigkeiten noch offizielle Prachtbauten. Und schon gar nicht interessiert ihn der restaurierte Teil der Altstadt, von dessen schicken Cafes aus man den Fluss, die Kirchen und die Statue von König Wolfshaupt im Blick hat. Dem Künstler und Kurator Tsereteli gefällt die Stadt vor allem dort, wo sich die georgische Baukunst in ihrer höchsten Form offenbart: als spontanes Flickwerk. Architekten braucht man hier nicht, um Häuser zu entwerfen, sie sollen allein die Eigenkonstruktion absegnen und den selbstgefertigten Anbau auf seine statische Belastbarkeit überprüfen. Es gibt Wohnhäuser, in die Busfenster eingesetzt wurden, weil gerade nichts anderes zu haben war.

In Kala wiederum, dem alten, auf den Hang gebauten Händlerviertel, haben es ihm die verfallenden Häuser des 19. Jahrhunderts angetan: einstige Karawansereien, in denen heute Schneider und Waffenschmiede ihr Handwerk betreiben; verschachtelte rote Ziegelbauten mit spitzen Dächern und hölzernen Vorbauten. Geradezu liebevoll zeigt er die aufwändigen Schnitzereien und Intarsien der Balkone, die nur noch von morschen Balken und gespannten Wäscheleinen zusammengehalten werden.

Doch selbst für diesen umtriebigen Impresario, der in Tiflis ebenso zu Hause ist wie in Baku, Berlin und Warschau, in der georgischen Tradition ebenso wie in der Ironie der Postmoderne, ist die Kirche das Wichtigste: Die Sioni-Kathedrale etwa, bis vor kurzem Sitz des Patriarchen, stammt aus dem 6. Jahrhundert, immer wieder wurde sie erneuert, zerstört und wiederaufgebaut. Aber man spürt, dass diese Steine ihre Geschichte in sich tragen. In der prächtigen, golden und silbern funkelnden Ikonostase sind die Reliquien der Nationalheiligen Nino untergebracht, die der Legende nach das Christentum zu den Georgiern brachte. Die Ikonen werden mit gleicher Hingabe von alten Frauen und jungen Männern verehrt, geküsst und angebetet. Die alten polyphonen Choräle werden ebenso selbstverständlich von Ärzten gesungen wie von jungen Umweltaktivisten.

Zaza Lodia empfängt in seinem Haus im Stadtteil Zarbutalo, einer grünen Oase inmitten der Millionen-Stadt, deren Autos, Busse und LKWs keine Katalysatoren kennen. Und er tut dies mit der gewohnten kaukasischen Gastfreundschaft ("Der Gast kommt von Gott!"). Unter dem Quittenbaum werden Käse, Kirschen und eine Fünf-Liter-Flasche Weißwein aufgetischt. Lodia ist Kunstschmied, er arbeitet mit der alten Email-Kunst, deren Schmucksteine seit Jahrhunderten die georgischen Ikonen zieren. In seinen eigenen Bildern finden sich zwar auch deutliche Spuren von Picasso und Beuys, doch Dreh- und Angelpunkt seiner Arbeit bleibt die georgische Ikonenkunst. Dass er selbst keine Kirchenarbeiten macht, sagt er, liegt nicht so sehr daran, dass ihm die Kanonik zu streng ist. Damit könnte er im Zweifel leben. Was diesen viel gereisten Mann Mitte vierzig, verheiratet mit einer Ärztin und Vater einer Tochter, ernsthaft davon abhält, ist, dass er sich selbst nicht für würdig hält: "Mein Leben ist zu sündig." Ihm bleibt das Profane: Gemälde, Schmuck und Waffen.

Wahrscheinlich ist die Orthodoxe Kirche das einzige, auf das sich heute die Georgier einigen können. Niemand genießt so viel Ansehen wie der Patriarch Ilia II.. Wen man auch fragt, die "moralische Instanz", die "größte Persönlichkeit" oder der wichtigsten Mann im Land ist der Patriarch". Ganz bestimmt nicht mehr der charismatische Führer der Rosen-Revolution, Präsident Mikheil Saakaschwili. In einem Quantensprung hat er das Land nach vorn katalpultiert, erneuert, überhaupt wieder einen Staat hergestellt und die heillos gewordene Korruption bekämpft, mal mit drastischen Mitteln (zwei Drittel aller Polizisten wurden entlassen, hunderte von Zollbeamten verhaftet), mal mit unkonventionellen (weil kaum eines der Autos ohne Schmiergeld durch den TÜV gekommen wäre, wurde dieser kurzerhand abgeschafft). Doch hat er dem Land auch einen wirtschaftlichen Modernisierungskurs aufgedrückt, den viele schmerzlich zu spüren bekommen. Und immer mehr Menschen stören sich daran, dass Saakaschwili nur noch nach dem revolutionären Impetus regiert, nach dem der Zweck die Mittel heiligt. Er stützt sich auf einen immer kleiner werdenden Machtzirkel, in der Bevölkerung ist der Elan sichtlich geschwunden.

Zu den ernüchterten Revolutionären gehört der Dichter Rati Amaglobeli. Gerade einmal 31 Jahre ist er alt und wird im ganzen Land verehrt. Er macht aus der schier unaussprechlichen Sprache, in der häufig sieben oder acht Konsonanten hintereinander gereiht werden, reine Musik, Rhythmus und Empfindsamkeit. Hölderlin ist sein Lieblingsdichter. Wie viele der jungen, oft in Deutschland ausgebildeten Georgier, hat Amaglobeli nach der Rosenrevolution für die Regierung gearbeitet. Und doch hat er den Job aus Ärger hingeworfen. Die Regierung habe, meint er, die öffentlichen Stellen, vor allem die Justiz, nicht von der Korruption befreit, sondern ans politische Gängelband gelegt. Jetzt macht er allerdings PR für eine Baufirma.

"Das Geist der Freiheit ist verschwunden", glaubt auch Aka Morchiladse, "das Gefühl, das eigene Leben selbst bestimmen zu können". Dabei gibt es wohl kaum einen freieren Menschen in Georgien als diesen Schriftsteller. Auf Deutsch ist von ihm bisher nur das wahnwitzige, tragische und hochkomische Epos "Santa Esparanza" erschienen, in Georgien ist er ein Kultautor. Er schreibt Fußballkolumnen und Drehbücher, produziert - als gelernter Historiker - eine eigene Historiensendung fürs Fernsehen. Man muss ihn sich als einen Mann vorstellen, der seinen gezwirbelten Bart als Reverenz an Kirche und Kunst trägt und am liebsten im englischen Tearoom in seinem noblen Viertel Vake sitzt. Seine kulturellen Fixpunkte sind Tom Sawyer, die Filme von Quentin Tarantino und portugiesischer Fado. Aus der georgischen Realität hat er sich zurückgezogen, die ist ihm zu "langweilig". Im Kopf hat er schon seine nächsten fünf Romane, er muss sie nur noch niederschreiben. Aber doch, sicher, fügt er hinzu, sei es jetzt besser als vor dem Sturz Schewardnadses: "Jetzt gibt es Strom."

Zehn Jahre lang gab es den nicht oder nur sehr unregelmäßig. Jetzt gibt es ihn zwar, aber an eine geregelte Verteilung ist nicht zu denken. 60 Prozent der Bevölkerung sind schlicht zu arm, um für Strom zu bezahlen. Und nach georgischer Logik gibt es keinen Grund, von jemandem Geld zu verlangen, der keines hat, und schon gar nicht für etwas, das er braucht. Als das amerikanische Konsortium AES Telasi, das sich in das georgische Stromnetz eingekauft hatte, auf die Idee kam, Geld für den verteilten Strom zu verlangen, stießen sie auf Granit: Die Menschen zahlten einfach nicht, Briefträger stellten die Rechnungen nicht zu. Der Stromkonzern begann, den Leuten den Strom abzuschalten, doch dagegen hagelte es nur noch stärkere Proteste. Als die Amerikaner 50 Millionen Dollar Verlust eingefahren hatten, gaben sie auf (Regisseur Paul Devlin hat darüber den Dokumentarfilm "Power Trip" gedreht). Inzwischen hat das russische Konsortium RAO das Netz übernommen, einen strategisch wichtigen Platz lassen sich russische Energiekonzerne bekanntlich etwas kosten. Der Strom kostet in Georgien inzwischen doppelt so viel wie in Deutschland.

"Russen wollen herrschen", sagt Morchiladse nur. Und natürlich bekommt Georgien das an allen Ecken und Enden zu spüren. Russland macht die Grenzen dicht, weist Georgier aus dem Land, importiert aus Gründen der "Volksgesundheit" keinen georgischen Wein mehr und hält immerfort die Konflikte mit den sezessionistischen Republiken Abchasien und Süd-Ossetien am Köcheln, um das Land klein zu halten. Und als könnte er sich für all die großen Grausamkeiten und kleinen Gemeinheiten, die Moskau gegenüber den Georgiern übt, rächen, gibt er zu Protokoll, dass ihn die russische Literatur nie interessiert hat. Das Problem sei nur, dass es für Georgien doch nicht so einfach, nach Europa zu kommen. "Es schien immer wie ein kleiner Schritt, doch immer war da diese gläserne, aber sehr hohe Mauer."


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In der kleinen Stadt Gori, rund 50 Kilometer westlich von Tiflis, gibt es nicht viel zu lachen. Die einst florierende Baumwollindustrie liegt darnieder. Von den knapp 50.000 Einwohnern sind mehr als die Hälfte arbeitslos. Anstelle eines Boulevards schlägt eine Paradestrecke eine zugige Schneise durch die Mitte des Ortes, Trinkhallen säumen ihre menschenleere Bürgersteige. Dafür amüsiert sich der Rest Georgiens umso mehr über Gori. Da die Stadt nichts anderes hat, worauf sie stolz sein könnte, klammert sie sich an ihren größten Sohn: Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt Stalin.

Gori hat ihm 1951 in der Stalinstraße ein gewaltiges Museum errichtet, nicht gerade im pompösesten Sowjet-Klassizismus, eher in einer trüberen Provinz-Version. Und seitdem ist hier die Zeit stehen geblieben. Stalin wurde nie entzaubert, der zwanzigste Parteitag hat nicht stattgefunden und sein auf fünfzig Millionen Toten aufgebautes Imperium ist auch nicht zusammengebrochen.

Über kalte Marmortreppen, durch dunkle Gänge und an roten Telefonen vorbei lotst die Museumsführerin die Besucher in die Ausstellungsräume, die eine gespenstische Sammlung an Devotionalien und Porträts beherbergen: Stalin in seiner Jugend, als draufgängerischer Revolutionär, Stalin in Jalta, Stalin mit Mao, Stalin auf dem Totenbett. Es gibt Handschriften zu bewundern, Geschenkteppiche des usbekischen Brudervolks oder eine Stehlampe, von deren Fuß sich ein Modellpanzer der Roten Armee erhebt.

Zum Stolz des Museumskomplexes gehört auch Stalins gepanzerter Privatzug, mit dem er gern durch sein Riesenreich reiste. Und dann steht da noch, von einem Tempel überdacht, Stalins Geburtshaus. Sorgsam behütet ist das Zimmer, in dem die Familie zur Untermiete wohnte. Ein Bett, ein Tisch und ein Schrank stehen da, man vermisst allerdings einen Strauß roter Nelken. Hinter diesem skurrilen Ensemble erstreckt sich ein liebevoll angelegter Park, in dem Springbrunnen plätschern, alte Frauen eingelegte Walnüsse verkaufen und die jungen Paare sich treffen, um von einer Zukunft in Gori zu träumen.

Die Führerin ist eine junge Studentin, sie spult ihre gestanzten Sätze ab wie eine Komsomolzin auf dem Deputiertenkongress. Auf Fragen, ob ihr dieses Museum nicht etwas anachronistisch erscheine, antwortet sie erst verlegen, dann zunehmend unwirsch: Sie mache nur einen Job, wolle nur ihr Deutsch aufbessern und von Politik verstehe sie überhaupt nichts. Man stelle sich ein Museum in Braunau vor, das den Führer nur aus der bewundernden Sicht von Leni Riefenstahl, Arno Breker und Walter Frentz zeigt!

Als ein Stück lebendig erhaltener Sowjetunion verspotten die Tifliser diese gruselige Kabinett samt seiner Figuren. Die Direktorin des Museums Leila Abuashwili dagegen, die der zunehmend hilflosen Führerin zu Hilfe kommt, versteht keinen Spaß. Auch nicht die Nachfragen und despektierlichen Kommentare. Mit Blick auf ihren idyllischen Park beschwert sie sich über nörgelnde Touristen. Alles müssten sie schlecht reden. Am schlimmsten, lässt sie von sich hören, seien die Juden.


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Noch vor wenigen Jahren galt das Pankisital als gefährlichste Region der Welt. Im Nordosten Georgiens gelegen führt es durch den gewaltigen Großen Kaukasus nach Tschetschenien. In der Zeit des greisen Präsidenten Eduard Schewardnadse, als der georgische Staat in seiner Existenz bedroht war, weil er weder Militär noch Grenztruppen aufbringen konnte, um seine Grenzen zu kontrollieren, galt das Tal als Hauptroute für den internationalen Handel mit Waffen, Drogen und Kämpfern. Russland störte sich an den tschetschenischen Rebellen, die sich in der unwegsamen Schlucht versteckt hielten und ihren Waffennachschub organisierten. Die USA vermuteten hier auch al-Qaida-Kämpfer und andere internationale Dschihadisten, bis hin zu Osama bin Laden. Und Europa war sich sicher, dass der Großteil des afghanischen Heroins auf diesem Wege in seine Städte gelangte.

Heute gilt das Pankisital wieder als sicher, ihren Frieden gemacht haben die Menschen nicht. Hier leben die Kisten, eine Minderheit ethnischer Tschetschenen in Georgien, deren Zahl auf nicht einmal zehntausend geschätzt wird. Dazu kommen allerdings noch einmal knapp zehntausend Flüchtlinge aus dem kriegsgeschüttelten Tschetschenien.

Der Weg ins Pankisital führt durch die Weinbauregion Kachetien, eine fruchtbare Kulturlandschaft, die sich zunächst am Fuße des Kaukasus in sanften Hügeln erstreckt, bis die Gegend immer rauer, karger und ärmer wird. Von Tiflis aus sind es nicht einmal 100 Kilometer, doch der Bus quält sich mühsam und über mehrere Stunden durch abgeschiedene Orte und ausgetrocknete Flussbetten, hin und wieder blockieren Trauerprozessionen die kaum asphaltierten Straßen.

Meka Khangoschwilis Familie lebt seit mehreren Generationen in Georgien, Sie selbst ist Lehrerin und unterrichtet Tschetschenisch im Kaukasischen Haus, einer Organisation, die sich vorgenommen hat, innerhalb der verschiedenen Volksgruppen des Kaukasus zu vermitteln. Sie fungiert als eine Art Ombudsfrau für die tschetschenischen Flüchtlinge.

Allein in ihrem Ort Duisi, so erzählt sie, leben 1.200 Flüchtlingsfamilien. Der UNHCR betreibt die Schule. Das Haus ihrer eigenen Familie kündet von bescheidenem, aber nicht verhohlenem Wohlstand. Wie in fast jedem georgischen Haushaltsteht in der Mitte des Wohnzimmers ein Klavier, in einer Vitrine liegen aufgereiht die Füllhörner, und an den Wänden hängen all die Bilder, mit denen sich Tschetschenen ihrer Identität vergewissern. Familienfotos, Panoramabilder des Kaukasus und Poster der Führer des tschetschenischen Unabhängigkeitskampfes: Dschochar Dudajew und Aslan Maschadow. Über allem prangt das berühmte Zitat Michail Lermontows, der den Tschetschenen die größte Huldigung darbrachte: "Ihr Gott ist die Freiheit, ihr Gesetz der Krieg."

Obwohl Meka Khangoschwili hochschwanger ist, steht sie kerzengerade da, mit ihren strahlend hellblauen Augen und dem dicken Bauch, und beschwört den Kampf ihres Volkes um die Freiheit: "Solange auch nur ein Tschetschene am Leben ist, wird dieser Kampf nicht enden." Mit mehr Verachtung als Verzweiflung spricht sie von Russland, das in seinem schmutzigen Krieg von einer Million Tschetschenen 400.000 Menschen abgeschlachtet hätte, darunter 250.000 Frauen und Kinder. Sie spricht von pensionierten russischen Offizieren, die sich mit Waffengeschäften dem Handel von Leichen schamlos bereichert hätten. Tausend Dollar haben sie von einer Familie verlangt, die einen gefallenen oder ermordeten Angehörigen beerdigen wollte.

Dass sich die Tschetschenen mit ihren Geiselnahmen in Beslan oder im Moskauer Ost-West-Theater viele Sympathien im Westen verspielt haben, kann sie nicht verstehen. Sie beteuert, dass die Geiselnehmer nur verhandeln wollten, dass nicht sie die Sprengsätze gezündet hätten, sondern die russischen Eingreiftruppen. Diese hätten auch die Frauen und Kinder erschossen, die die Geiselnehmer als menschliche Schutzschilde an Türen und Fenstern postiert hätten. Dass der Wahhabismus, die saudische Radikal-Variante des Islam in Tschetschenien Fuß gefasst habe, bestreitet Meka Khangoschwili ebenfalls. Sie selbst trägt kein Kopftuch, nur ein Haarband, beim Essen mit ihrer Familie fließt der Wein in Strömen, der Schnaps wird selbst gebrannt. Überhaupt ist der Glaube an die islamische Gemeinschaft merklich geschwunden, als die Tschetschenen feststellen mussten, dass außer Georgien kein Land - "nicht einmal die Länder unseres alleinigen Gottes" - so großzügig Flüchtlinge aufgenommen hat. "Dies wird das tschetschenische Volk Georgien niemals vergessen." Gute Freunde kann Georgien gebrauchen.