zuletzt aktualisiert 24.04.2024, 15.08 Uhr
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Suchwort: "Reim"
41 Artikel - Seite 1 von 4
Die ein oder andere Merkwürdigkeit
Im Kino
24.04.2024
[…]
Native American singt von einem Plateau aus, seinen Speer in den Himmel streckend, ein rituelles Lied, dessen Inhalt uns nicht mitgeteilt wird. Während man noch dabei ist, sich auf den Filmanfang einen
Reim
zu machen sowie das Ganze zeitlich und räumlich einzuordnen, gibt es den ersten Szenenwechsel: Eine Pferdekutsche schlängelt sich durch die Steppe, auf ihr eine abgehalftert aussehende Nonne, der von
[…]
Von
Tilman Schumacher
Was nun? Was nun?
Tagtigall
20.12.2023
[…]
Ghasele ist eine vorislamische arabische Liedform, der Text ist in zweizeilige Einheiten gegliedert. Die Form gibt vor, dass sich die ersten beiden Zeilen reimen und alle folgenden Zweizeiler diesen
Reim
jeweils wiederholen. Wagner hat "Krähen" zum Reimwort gewählt, sodass wir das tun, was das "er" im Gedicht in seiner Trauer tut: wir hören und sehen Krähen, wohin wir schauen. Krähen und ihr Krächzen
[…]
Von
Marie Luise Knott
Das Glück beim Pflücken
Bücherbrief
11.09.2023
[…]
reklamieren das Erbe der Aufklärung irgendwie auch für sich. Neiman versucht eine linke Position zu retten, die entgegen heutiger Mode nicht woke ist. Aus den Kritiken kann man sich nicht unbedingt einen
Reim
machen. Till Schmidt von der tendenziell woken taz, findet es vollkommen missglückt, Harry Nutt, der für die tendenziell klassisch linke FR schreibt, freut sich, dass Neiman mit Thomas Piketty ökonomische
[…]
Ein M summt auf
Tagtigall
27.03.2023
[…]
sprachtraumartig manche der Bilder auf der rein semantischen Ebene sein mögen, die verschiedensten Klänge und Rhythmen und die verschiedensten Arten der Wiederholung (darunter auch Alliteration, Metapher,
Reim
oder Binnenreim) sorgen dafür, dass wir der Schönheit seiner Sprache gerne folgen. Da war sich die Kritik über die Jahre zunehmend einig. Und Bleutge hat inzwischen viele Bände vorgelegt. Die optischen
[…]
Von
Marie Luise Knott
Blütenlesen
Tagtigall
25.08.2022
[…]
grundstillen Land - Und über dieser harten See - Und nie und nicht in höchster Not - verlangt's auch nur ein Krümelchen - mir aus der Hand. Das Original, von 1861/2, ist sanft und elegant, es besitzt
Reim
und Rhythmus; es ist federleicht und eingängig, ja: balladesk. Die Zeilen haften sich unmittelbar dem Gedächtnis an. Lesen/hören Sie selbst: "Hope" is the thing with feathers - That perches in the
[…]
Von
Marie Luise Knott
Klangvergessenheit
Essay
27.08.2021
[…]
werden ihre Bestimmung."2 Ein seltsamer Satz: wenn die Musik frei geboren wird, wozu muss sie dann frei werden? Man kann sich am ehesten mit Nietzsches - Busonis Lieblingslektüre - berühmter Formel einen
Reim
machen: Werde, der du bist. Die Musik ist nur als Inbegriff ihrer Möglichkeiten frei gegeben, bedarf daher des Komponisten, um diese zu realisieren. Das ästhetische Subjekt hat einen "Einfall", wie
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Unaufgelöste Spannung
Im Kino
03.02.2021
[…]
In wenigen, extrem langen Einstellungen erleben wir vor der stets unbewegten Kamera das eindringliche Spiel von Ia Sukhitashvili, die dennoch so wenig von sich preisgibt. Wir müssen uns selbst einen
Reim
auf diese Frau machen, die sich von ihrer Familie lossagen musste und die den Kindern der Gemeinde immer wieder eintrichtern muss, was ihnen in der Hölle bevorsteht. Kulumbegashvili erzählt von Yanas
[…]
Von
Thekla Dannenberg, Michael Kienzl
Essays und Reportagen
Bücher der Saison
09.11.2020
[…]
ein ethnologischer Blick auf Berlin, empfohlen von dem Romanisten Niklas Bender in der FAZ, "Berlin bewegt sich schneller, als ich schreibe" (bestellen): 22 französische Autoren versuchen sich einen
Reim
auf Berlin zu machen.
[…]
Vom Zernuen
Tagtigall
15.09.2020
[…]
Schönheit. Beyer hat den Wahrnehmungswahnsinn, von dem wir leben, in die Gedichte geräumt. Und "Bimini" ist vielleicht ein Monolog des Widerstands, auch wenn kein Wald daraus wird und man sich keinen
Reim
machen kann. Umso größer der Humor, der rheinische, der, wo auch Heine einst herkam. Doch das ist ein anderes Kapitel. Marcel Beyer erweist sich in "Dämonenräumdienst" als der große Stilist, der er
[…]
Von
Marie Luise Knott
Hier dribbelt die Faktizität
Tagtigall
03.07.2020
[…]
zerstörer". Hier dribbelt die Faktizität drauf los, könnte man sagen, und man hört und spürt förmlich, wie es Richtung Tor immer enger wird ("führters bestürzende tricks"). Doch die Sprache baut sich ihren
Reim
und gelangt so - durch das abgehangene Otterfenster (wo bitte schön befindet sich das?) - zu eingebauten Solidaritätsgespenstern. ***** ZUM WEITERLESEN "Niemand weiß, wie ich gewesen. Nachklänge
[…]
Von
Marie Luise Knott
Feier des Schmerzes: Sally Potters "The Roads not Taken" (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
26.02.2020
[…]
Tochter Molly vor ihm. Elle Fanning ist ganz blonder Engel, sie liest ihm jeden Wunsch von den Lippen ab. Das muss sie auch, denn er brabbelt nur Unverständliches vor sich her, auf das sie sich keinen
Reim
machen kann: Er will zu Dolores, er will nach Hause, wo ist Nestor. Schweres ist ihm widerfahren, seine Tochter kennt die Vergangenheit ihres Vaters nicht. Aber sie steht zu ihm. Sie bringt ihm zum
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Blau vor Paradies
Tagtigall
14.05.2019
[…]
damit wir beides erfahren: die unteilbare Schönheit und die unteilbare Einsamkeit, die Lasker-Schülers Texte verströmen. "Oh ich sterbe unter Euch! / Da ihr mich erstickt mit Euch." Ja, auch solchen
Reim
findet man in einem ihrer Gedichte. Immer könnte man weiterzitieren, und Kerstin Preiwuß hat eine gute Antwort auf den immer wieder kursierenden Kitschverdacht gegen sie gefunden: "Würde man Else Lasker
[…]
Von
Marie Luise Knott
Böse Energie: Adam McKays "Vice" (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2019
[…]
man ihn fürchten. Komplementär dazu gibt Amy Adams ihrer Lynne Cheney etwas Schrilles, Scharfkantiges, aber nicht weniger Entschlossenes. Zugegeben, Adam McKay kann sich keinen ganz überzeugenden
Reim
darauf machen, was Cheney antrieb. Aber die Kritik, die er hat einstecken müssen - sein Film sei zu spekulativ, zu wütend, zu fixiert - erscheint ungerecht. Vielleicht war Cheney nicht der Mann ohne
[…]
Von
Thekla Dannenberg
⊳