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Suchwort: "Charlie Hebdo"
93 Artikel - Seite 1 von 8
Nackt und mit einem Gewehr bewaffnet
Bücherbrief
02.04.2023
[…]
linkem Postkolonialismus und und einer liberalen oder ebenfalls eher links getönten Israel-Solidarität zu halten. Er stimmt in den linken Zeitgeist ein, wenn er die dänischen Mohammedkarikaturen und
Charlie-Hebdo
-Karikaturen in einer seiner Kolumnen mal schnell als "islamophob" abstempelt. (Mehr hier) In der chaotischen Documenta-Debatte wurde er als Experte und Mittler eingeschaltet, warf aber hin. In seinem
[…]
Unter Berufung auf Religion
Intervention
29.08.2022
[…]
Religionskritik war." Mehrere Dinge sind daran auf empörende Weise falsch: Ich kenne nicht alle Karikaturen, die in
Charlie Hebdo
je zum Thema Islam veröffentlicht wurden. Man kann sicher sein, dass einige dieser Karikaturen misslungen sind. Manche sind wirklich drastisch. Aber die
Charlie-Hebdo
-Zeichner wurden nicht wegen ihrer eigenen Karikaturen umgebracht, sondern weil sie die dänischen Mohammed-Karikaturen
[…]
überhaupt daran festhielten, dass man solche Karikaturen zeichnen darf. Auch einige ihrer eigenen Karikaturen erlangten natürlich Berühmtheit: Aber keine der Karikaturen, die mit den Morden an den
Charlie-Hebdo
-Zeichnern in Zusammenhang stehen, stellt meines Wissens eine Verbindung zwischen Muslimen und Sex mit Tieren her. Wenn Cheema und Mendel das behaupten, sollten sie es belegen. Womit wir bei einem
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Von
Thierry Chervel
Odyssee der Zeitgenossenschaft
Bücherbrief
11.04.2022
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Carreres neues Memoir als einer der ersten besprochen hat. Das klingt vielversprechend: Wir folgen Carrere hier von einem Yoga-Retreat in die rauhe Wirklichkeit der Anschläge auf die Redaktion von
Charlie Hebdo
über die Diagnose einer bipolaren Störung bis auf eine griechische Insel, wohin sich Carrere begibt, um Geflüchtete zu unterrichten. Fuhrig mag, wie der Autor über persönliche Krisen und Ängste
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Leseprobe Pascal Bruckner: Ein nahezu perfekter Täter
Vorgeblättert
29.09.2021
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Reinwaschung oder Verdammung. Eine informierte Überzeugung ist der unwissenden Reinheit immer vorzuziehen. (Es ist im Übrigen bedauerlich, dass die Gedenktafeln für die Opfer des Bataclan, von
Charlie Hebdo
, des HyperCacher oder von Nizza von terroristischen Attentaten sprechen und nicht von islamistischem Terrorismus.) Das Paradox des vandalischen Kretinismus: Er löscht aus und verflucht, anstatt
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Wo der Hammer hängt
Essay
04.03.2021
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als "weltoffen" zu gelten hat, und wer nicht mehr eingeladen wird. Und es legt fest, für wessen Meinungsfreiheit zu kämpfen ist, für die von BDS, aber nicht zum Beispiel für die der ermordeten
Charlie-Hebdo
-Zeichner, hier ist keine entsprechende Intendantenwallung archiviert. Es muss hier nicht daran erinnert werden, dass die BDS-Resolution des Bundestags auch aus dem Erschrecken zustande kam, dass
[…]
Von
Thierry Chervel
Momenthafte Überwindung der Anonymität
Im Kino
25.02.2021
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Belegschaft des Lycées auf die Werte der französischen Republik und eine sehr hypothetische Einheit verpflichtet werden soll. Die letzten Schuljahre von Anaïs und Emma sind die Jahre der Attentate auf
Charlie Hebdo
und auf das Bataclan, der Präsidentschaftswahlen 2017 (in Brive, Südwestfrankreich, bleiben die Sympathien eher auf Seiten von Marine Le Pen), der erodierenden Sozialsysteme und jener Umbrüche,
[…]
Von
Stefanie Diekmann, Jochen Werner
Wie ist es denn in den Schulen in Deutschland?
Intervention
21.10.2020
[…]
grauenhaften Mord an Samuel Paty, wie eine französische Zeitung richtig schreibt. Auch deutsche und französische Medien und Linke, die mit den Mohammed-Karikaturen in Dänemark 2005 und denen von
Charlie Hebdo
in Deutschland herablassend umgegangen sind, sie als brutal und geschmacklos abqualifizierten und dahinter ihre Feigheit und Unwissen verbargen über die Differenzen im Islam und über die Geschichte
[…]
Von
Eva Quistorp
Kindheiten gibt es überall
Bücher der Saison
12.04.2019
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Vergessen, lobt Sandra Kegel in der FAZ. Eigentlich würde man Philippe Lançons "Der Fetzen" wohl als autobiografischen Text einordnen. Der französische Autor erzählt, wie ihm bei dem Anschlag auf
Charlie Hebdo
der Unterkiefer weggeschossen wurde und er in der langen Phase der Rekonstruktion und Rekonvaleszenz sein Leben zurückgewann. Es geht also nicht nur um das Attentat und den körperlichen Heilungsprozess
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Bürger - wo ist Griechenland?
Tagtigall
30.06.2017
[…]
soll. "Selten wurde die Kunst so massiv als kollektiver Vorwurf inszeniert", schrieb Nicola Kuhn im Tagesspiegel. "Sans la peur, il n'y aurait pas d'humour", hat der im Januar 2015 ermordete
Charlie-Hebdo
-Zeichner Georges Wolinski einmal gesagt. Ohne Angst gäbe es keinen Humor. Wenn irgendetwas an dieser Aussage stimmt - und Wolinski sprach da gewiss aus Erfahrung -, wundert man sich, wie wenig Humor
[…]
Von
Marie Luise Knott
Intrigen und Herzflimmern
Bücherbrief
06.02.2017
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Catherine Meurisse Die Leichtigkeit Carlsen Verlag, Hamburg 2016, 144 Seiten, 19,99 Euro Am Morgen des 7. Januar 2015 kommt die Karikaturistin Catherine Meurisse zu spät zur Redaktionssitzung von
Charlie Hebdo
- und bleibt dadurch am Leben. In "Die Leichtigkeit" erzählt sie, wie sie seitdem nach einem Umgang mit der Tragödie und einem neuen Zugang zu ihrem Leben sucht. Eine "Meditation über Schrecken
[…]
Glaube, Freiheit, Kunst
Redaktionsblog - Im Ententeich
10.02.2016
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Die FU bietet in diesem Sommersemester zwei sehr interessante Ringvorlesungen. Die eine widmet sich nach den Anschlägen auf
Charlie Hebdo
und mit Blick auf zunehmenden Forderungen nach mehr religiöser Rücksichtnahme der Freiheit der Kunst beziehungsweise den Grenzen der Freiheit. In ihrer Einladung zu der Reihe schreiben Hans Richard Brittnacher und Susanne Scharnowski: "Die Bereitschaft zur Tilgung
[…]
Von
Thekla Dannenberg
Krallen, Knie und Vagina
Vom Nachttisch geräumt
03.02.2016
[…]
en Werken die Weltkunstgeschichte von 24 000 v.u.Z. bis 2015 entlang zu schlendern. Die Texte beziehen alles mit ein, was für eine Geschichte des Bildes wichtig ist. Also auch den Anschlag auf
Charlie Hebdo
im Januar 2015. Oder auch den Fund im selben Jahr: Adlerkrallen, die vor 130 000 Jahren Neandertalern als Schmuck gedient haben sollen. Yasumasa Morimura, Portrait (Futago), 1988, San Francisco
[…]
Von
Arno Widmann
Rücksichtslos, aber nicht ohne Empathie
Bücherbrief
06.08.2015
[…]
seinen "Brief an die Heuchler" vollendet hatte, von Islamisten ermordet wurde, macht den Text für Alex Rühle (SZ) zu einem "tragischen Vermächtnis". Gleichsam aus dem Grab ergreift der Zeichner und
Charlie Hebdo
-Chefredakteur darin noch einmal das Wort und wehrt sich gegen den Vorwurf der "Islamophobie", der ihn jahrelang von rechts und links verfolgte. Charb präzisiert die Stoßrichtung seiner Satire als
[…]
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