Presseschau-Absätze
Suchwort: "Babi"
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Magazinrundschau 27.11.2023 […] Deutschland oder in den von ihr besetzten Ländern informiert. Dies trug dazu bei, dass viele derjenigen, die beim Massaker von Babi Yar und anderswo in der Ukraine starben, auf die Ankunft einer zivilisierten deutschen Armee warteten, anstatt nach Osten zu fliehen. Darüber hinaus war Babi Yar nicht der erste Akt der physischen Vernichtung Tausender Juden während der Nazi-Invasion auf sowjetischem Gebiet. Doch […] weiß Finberg, schon während des Zweiten Weltkrieges verbreiteten die Sowjets das Narrativ, die Ukrainer trügen eine Hauptschuld an der Schoa: "Die sowjetische und die russische Version der Tragödie von Babi Yar sind Teil der Verfälschung der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg. Alle verschweigen die Zusammenarbeit zwischen Nazideutschland und der Sowjetunion im Rahmen des Molotow-Ribbentrop-Pakts. Aus […] wurden über die Massenvernichtungen in den von den Nazis besetzten Gebieten im Unklaren gelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg beschuldigten die sowjetischen Medien die Ukrainer mehrerer Massaker, die in Babi Yar verübt wurden. Juden, Roma, psychisch Kranke, aber auch ukrainische Nationalisten waren von Nazi-Spezialeinheiten getötet worden. In vielen sowjetischen und russischen Publikationen wird jedoch […]
Efeu 08.12.2020 […] malayisische Rapper und Filmemacher Namewee hat schon häufiger den Zorn der Behörden seines Heimatlandes auf sich geladen, weil er angeblich den Islam beleidigt haben soll. Nun wurde sein neuer Film "Babi" ("Schwein", in Malaysia ein Schimpfwort für Nicht-Muslime) gleich vorsorglich verboten, obwohl die Chancen gut stehen, dass er - von einem Trailer, siehe oben, abgesehen - noch nicht einmal existiert […] Festival in Taiwan, das den Film angeblich für die beste Filmmusik nominiert haben soll, "kann trotz wiederholter Nachfragen nicht bestätigen, dass irgendeine offizielle Person des Festivals den Film 'Babi' auch gesehen hat. ... Sky Films, als Verleiher des Films in Namewees Wahlheimat Taiwan benannt, kommuniziert nur per G-Mail-Adresse."
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Efeu 07.05.2019 […] Donnerstag in Ludwigsburg erstmals das Bass-Solo in der dreizehnten Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, "ein Requiem für die Menschen, die bei der Judenverfolgung in Europa und bei dem Massaker in Babi Jar umgekommen sind", sagt Pape in der FAZ. "Schostakowitsch und [Librettist] Jewtuschenko machten damals auf ein Massaker aufmerksam, das in der Sowjetunion zwanzig Jahre lang verschwiegen worden war […] Sowjetbürger, beteiligt waren. Der Antisemitismus unter Stalin, der nach Stalins Tod andauerte, führte dazu, dass dieses Verbrechen totgeschwiegen wurde. Jewtuschenko schreibt: 'Es steht kein Denkmal in Babi Jar.' Nun hat Schostakowitsch durch sein Werk ein Denkmal gesetzt, das die Dimensionen eines physischen Denkmals sogar sprengt, weil man es weltweit hören kann."
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