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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Eckhard Jesse"
19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
30.08.2021
[…]
Der in der NZZ kommentierende Politologe
Eckhard Jesse
sieht Linkspartei und AfD in den bevorstehenden Bundestagswahlen als zwei unscharfe Außenseiter, die beide eher mit Verlusten zu rechnen haben: "Die Aussage, Die Linke habe sich entradikalisiert und die AfD sich radikalisiert, stimmt zwar, ist angesichts der Ausgangslage aber lediglich die halbe Wahrheit. Schließlich war die postkommunistische
[…]
9punkt
02.08.2021
[…]
wovor das Kölner Amtsgericht die Gesellschaft bewahren will: Sie stacheln zu Hass an. In der Folge werden Homosexuelle auf der Straße verprügelt." In der NZZ analysiert der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
den Niedergang der großen Volksparteien: Die Gründe "sind struktur- wie situationsbedingt, exogener und situativer Art. Die Erosion des gewerkschaftlichen wie des konfessionellen Milieus trifft
[…]
9punkt
14.05.2021
[…]
Nicht sehr spezifisch rechnen die beiden Politologen Wilfried von Bredow und
Eckhard Jesse
in der FAZ mit dem Geist des "Linksliberalismus" ab: "Heute mündet der früher erfrischende Nonkonformismus der Linksliberalen in einen neuen Konformismus. Er tritt zum Nachteil einer aufgeklärten und kritischen Öffentlichkeit nicht zuletzt in vielen Medien zutage." Außerdem: Carolin Emcke hat den "Preis Rosa
[…]
9punkt
20.04.2021
[…]
geschmälert wird. Aber was wäre die Alternative? Die Totenstille des totalen Konsenses etwa?" Antifaschismus ist in den letzten Jahren recht populär geworden, schreibt der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in der NZZ. Dies führt auch dazu, dass die Partei Die Linke immer erfolgreicher ihr Ansinnen verfolgt, "eine antifaschistische Klausel in Verfassungen einzuweben. Auf diese Weise könnte die Partei
[…]
9punkt
02.07.2020
[…]
Epoche erinnern, sind bei Personen aus dem extrem linken Milieu flugs dabei, deren historisches Wirken offensiv zu rechtfertigen oder aus der Zeit heraus zu erklären", ärgert sich der Politologe
Eckhard Jesse
ebenfalls in der NZZ: In Deutschland kann man "mit noch immer 613 Ernst-Thälmann-Straßen oder -Plätzen - die Erinnerung an den moskauhörigen Vorsitzenden der KPD in der Weimarer Republik aushalten
[…]
9punkt
19.03.2020
[…]
Wir haben keine Weimarer Verhältnisse, hält der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in der NZZ fest: Die Linke und die AfD verfügen nicht mal ansatzweise über das "antidemokratische Potenzial" von KPD und NSDAP, behauptet er. Vielmehr sei unser Demokratieverständnis von "bräsigem Konsensdenken" geprägt: "Deutschland benötigt ernsthafte Diskussionen über Herausforderungen, die Bürger bewegen. Vers
[…]
9punkt
04.03.2020
[…]
In der NZZ hält der Historiker und Extremismusforscher
Eckhard Jesse
überhaupt nichts davon, die Hufeisentheorie zu beerdigen: "Die Aussage, zurzeit sei in Deutschland der gewalttätige Extremismus von rechts stärker als der von links, verstößt keineswegs gegen das Gebot der Äquidistanz, sprechen die Zahlen doch eine deutliche Sprache. Wogegen die Position der Äquidistanz freilich aufbegehrt: einer
[…]
9punkt
12.02.2020
[…]
am einen Ende des Hufeisens) wird jetzt die so genannte "Hufeisentheorie" verabschiedet, die mehr oder weniger besagt, dass sich die Extreme berühren. Vertreten wird der Begriff vom Politologen
Eckhard Jesse
als vulgarisiertes Modell der Totalitarismustheorie. Noch vor der Thüringer Affäre wurde der Begriff von Johannes Schneider in Zeit online (hier) für obsolet erklärt, neulich von Lothar Müller in
[…]
9punkt
01.11.2019
[…]
Extremismus ist nicht immer gewalttätig, warnt der Politologe
Eckhard Jesse
in der FAZ. Aber auch die gewaltlosen Extremisten müsse man bekämpfen, was allerdings, wie Jesse zugibt, nicht ganz einfach ist: "Verfassungsfeindliche Ziele können ebenso ein Grund zur Intervention sein wie verfassungsfeindliche Methoden. Für die Demokratie besteht eine spezifische Schwierigkeit darin, den extremistischen
[…]
9punkt
12.10.2019
[…]
In der NZZ erinnert der Extremismusforscher
Eckhard Jesse
an Günter Schabowski, der wohl als einziger SED-Politiker den Kommunismus für nicht reformierbar hielt, auch wenn ihn viele dafür als "Wendehals" verachteten: "Wer ihn länger gekannt, seine Reden gehört und Gespräche mit ihm geführt hat, kann dem nicht zustimmen. Aus Schabowski sprach authentische Überzeugungskraft, frei von Häme. Der Renegat
[…]
9punkt
31.08.2019
[…]
In der NZZ klinkt sich der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
in die Debatte um die Rolle der DDR-Bürgerrechtler ein und betont vor allem, wie konträr sie zu allen heutigen Kategorien standen. Sie glaubten nicht an den Westen oder den Kapitalismus, sondern an einen Dritten Weg, eine nationale DDR-Identität und die Reformierbarkeit des Systems: "Die Geschichte der politisch alternativen Kräfte in
[…]
9punkt
01.07.2019
[…]
Extremismus der Mitte? Welcher Extremismus? Welche Mitte? In der Welt kann der Politikwissenschaftler
Eckhard Jesse
mit diesem vagen Begriff nichts anfangen. Er findet ihn sogar gefährlich: "Kritikwürdig ist vor allem zweierlei: der häufige Gebrauch des vagen 'Mitte'-Begriffes und dessen Dämonisierung. Beides führt nicht weiter und kommt aus derselben Richtung, die offenkundig damit hadert, die Gefahren
[…]
9punkt
22.05.2019
[…]
sich solidarisch zusammenzuschließen und ohne Glaubenskriege das Licht der Vernunft, das ihnen als alleinige Orientierung in der Finsternis dient, weiter auszubilden." Außerdem: Der Politologe
Eckhard Jesse
erzählt in der NZZ eine Art Geschichte der Intellektuellen in der Bundesrepublik: von Wilhelm Röpke bis Margarete Stokowsky.
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