Presseschau-Absätze
Suchwort: "Metoo"
Stichwort: Wedel, Dieter - 6 Presseschau-Absätze
Efeu 21.07.2022 […] und den Mehrteilern "Der große Bellheim", "Der Schattenmann" und "Der König von St. Pauli" begründete er seinen künstlerischen Ruhm. Das Gerichtsverfahren gegen ihn, das klären sollte, was es mit den MeToo-Vorwürfen gegen ihn auf sich hat, ist nun eingestellt. "Er war, was man früher durchaus lobend einen Berserker nannte, ein Maniac, ein toxisch anmutender Kerl, der alles, was er sich so dachte, für […]
Efeu 27.04.2018 […] Im Tagesspiegel fordert Drehbuchautor Uwe Wilhelm die hiesige Filmbranche in Form der Deutschen Filmakademie dazu auf, Konsequenzen aus #MeToo und der Causa Wedel zu ziehen: Zwar wurde eine überbetriebliche Beschwerdestelle eingerichtet, an die sich Opfer sexueller Übergriffe wenden können. Doch eine wirkliche Diskussion über Macht und Machtgefälle fand nicht statt: "Wenn Ihr (...) Euch nicht mit dem […] dauerhaften Einrichtung werden. Sie wird es vor allem werden, weil ihr euch nicht traut, den Blick nach innen zu richten und diejenigen, die über informelle Macht verfügen, zu fragen, wie sie es mit MeToo halten."
Weitere Artikel: Für die FAZ hat Axel Weisemann die Dreharbeiten zur Sky-Serie "Der Pass" besucht.
Besprochen werden Lynne Ramsays "A Beautiful Day" (FR, Standard, unsere Kritik hier), Semih […]
9punkt 13.01.2018 […] Auf ZeitOnline kann die Schriftstellerin Nino Haratischwili nicht einstimmen in die Begeisterung über den glamourösen Auftritt der Hollywood-Diven, in schwarzen Roben für #MeToo. Bizarr findet sie das Bild, das diese Frauen vermitteln, mit all dem Botox und verhungerten Körpern, dank Essensverzicht und dem Klammern an eine Schönheit, die nicht vergehen darf: "Was wäre gewesen, denke ich mir, hätte […] ungefähr so wie mit einer manisch Kalorien zählenden, sportsüchtigen Freundin, die immerwährend predigt, jeder Körper sei schön."
In der NZZ sieht Claudia Schwartz mit Unbehagen, wie sich Medien an die #MeToo-Kampagne heften, ohne zwischen Verdacht und Urteil, Pranger und Diskussion zu unterscheiden. "Skandalisierung des Skandalösen ist berechtigt, wo sie gesellschaftliche Veränderung zum Ziel hat. Wenn […]