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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Mark Lilla"
Stichwort: Identitätspolitik - 14 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
15.05.2021
[…]
der Welt ist." Eher skeptisch nimmt Florian Keisinger in der FAZ zur Kenntnis, dass Thomas Manns "Betrachtungen eines Unpolitischen" in den USA mit einem Vorwort des New Yorker Ideenhistorikers
Mark Lilla
, seines Zeichens "scharfer Kritiker linker Identitätspolitik", neu aufgelegt worden ist. Nicht nur ist Keisinger mit Lillas Befund nicht einverstanden, Mann sei auch nach dem Zweiten Weltkrieg nie
[…]
9punkt
11.01.2018
[…]
Der amerikanische Politologe
Mark Lilla
bekräftigt im Interview mit der Zeit nochmal seine Kritik an der Identitätspolitik der Linken, die an einer konkreten Veränderung der Verhältnisse überhaupt nicht interessiert sei: "Wenn europäische linke Bewegungen sich radikalisieren, werden sie gewalttätig, sie bekämpfen den Staat, wie die RAF. Wenn linke amerikanische Gruppen sich radikalisieren, werden sie
[…]
Magazinrundschau
27.11.2017
[…]
Das Schlimmste an der amerikanischen Debatte um Identitätspolitik ist, dass Europäer völlig kritiklos das amerikanische Gerede von Rassen übernehmen. So auch James Meek, der nur Hohn und Spott für
Mark Lilla
übrig hat, der die Fixierung der amerikanischen Linken auf die Identitätspolitik verantwortlich macht für das Desaster der Demokraten. Als würden sich wieder alle für Steuerpolitik in Illinois i
[…]
9punkt
18.09.2017
[…]
Kenan Malik, selbst ein Kritiker des Multikulturalismus, mag
Mark Lilla
in dessen Kritik der Identitätspolitik nicht folgen. Die Schwarzen in Amerika, schreibt Malik im Observer, hatten in den Sechzigern gar keine andere Wahl als eigene schwarze Gruppen zu gründen, um sich auch gegen eine oft gleichgültige Linke in Amerika Gehör zu verschaffen: "Darum ist Lillas Feier der New-Deal-Linken so fadenscheinig
[…]
Magazinrundschau
21.08.2017
[…]
Den liberalen Demokratien des Westen kommen die Bürger abhanden, schreibt
Mark Lilla
in einem Essay in Transit, den Eurozine auf Englisch bringt. Er meint damit politisch informierte und engagierte Menschen, die nicht nur sich selbst, sondern auch das Allgemeinwohl im Blick haben. Der Neoliberalimus kennt den Bürger so wenig wie der Populismus, meint Lilla, aber auch die linke Identitätspolitik hat
[…]
9punkt
14.03.2017
[…]
gilt es aus dem Wörterbuch der allerneuesten Linken noch ein neues Wort zu lernen: "Intersektionalität". Die postkolonialen Forscher Aram Ziai und Franziska Müller erklären in der taz in Antwort auf
Mark Lilla
(unser Resümee) und andere Autoren, die linke Identitätspolitik für den Aufstand der "Abgehängten" verantwortlich machen: "Dabei sollte klar sein, dass Ausgrenzung und Ausbeutung und deswegen auch
[…]
9punkt
26.01.2017
[…]
heute ist es nicht mehr zu übersehen. Diesen subkutanen Wandel hat Garton Ash nicht erspürt - auch deswegen, weil er sich seiner Weltsicht zu sicher war." Nicht linke Identitätspolitik, wie es
Mark Lilla
diagnostiziert hatte (unsere Resümees), sondern die Anfälligkeit von New Labour für neoliberale Einflüsterungen hätten uns in den heutigen Schlammassel geführt, meinen der Politologe Dirk Jörke und
[…]
9punkt
24.01.2017
[…]
Isolde Charim will in der taz die Kritik an linker Identitätspolitik, die etwa von
Mark Lilla
vorgebracht wurde (unsere Resümees), trotz zutreffender Argumente nicht vollends unterstützen: "Frühformen linker Identitätspolitik, etwa Bürgerrechtsbewegungen in den 1960er Jahren, waren der Versuch, zum anerkannten Citoyen zu werden, sich in die abstrakte öffentliche Person einzuschreiben. Anders gesagt
[…]
9punkt
15.12.2016
[…]
Werte ersetzt werden könne: "Dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, ist das Ziel einer gerechten Ordnung, aber noch längst nicht ihre Ausgangslage. Ein 'Post-Identitäts-Liberalismus', wie ihn
Mark Lilla
fordert, wäre blind für die Marginalisierung von Minderheiten in Prä-Identitäts-Gesellschaften. Wir treten eben nicht als Gleiche vor das Gesetz, sondern mit verschiedenen Befähigungen, unsere Freiheiten
[…]
9punkt
06.12.2016
[…]
Arno Frank wendet sich in der taz in der Folge der Debatte um
Mark Lilla
(unsere Resümees) gegen "Identitätspolitik", auch in ihrer "linken" Ausprägung: "Wer Unterschiede statt Gemeinsamkeiten feiert, wer Unterschieden in immer feineren Verästelung nachspürt, um die auch gebührend abfeiern zu können ('celebrating diversity')..., der bekommt - Identitätspolitik. So was kommt von so was. Linke wie rechte
[…]
9punkt
01.12.2016
[…]
In der Zeit verteidigt Ijoma Mangold seinen Kollegen Adam Soboczynski, der mit
Mark Lilla
ein Nachdenken über die linke Identitätspolitik forderte (unser Resümee), gegen Angriffe von Patrick Bahners, der in der FAS Soboczynski und Lilla beschuldigt hatte, sie erklärten "just jene für schuldig an Trumps Erfolg, die dessen erste Opfer sein dürften: die Minderheiten. Das ist rabulistisch und geradezu
[…]
9punkt
29.11.2016
[…]
EU ein neoliberales Projekt geworden ist, und manche Dinge gehen in die falsche Richtung. Aber die EU ist mehr als das..." Im SZ-Interview mit Meredith Haaf erklärt der amerikanische Politologe
Mark Lilla
noch einmal, warum die Linke ihre Hysterie in Identitätsfragen aufgeben sollte: "Der Linken fehlt eine fundamentale Analyse unserer Gesellschaft und des Menschen an sich und eine Geschichte, die
[…]
9punkt
26.11.2016
[…]
Die NZZ bringt den viel diskutierten Text des amerikanischen Politologen
Mark Lilla
über Identitätspolitik aus der New York Times (hier unser Resümee): Die Fixierung auf Diversität habe eine Generation von Linksliberalen und Progressiven hervorgebracht, schreibt Lilla darin, "die in narzisstischer Blindheit gegenüber den Lebensrealitäten außerhalb ihrer eigenen Gruppe verharren und keinerlei Verpflichtung
[…]
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