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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Paragraf"
Stichwort: Abtreibungsgegner - 12 Presseschau-Absätze
9punkt
27.06.2022
[…]
zu drängen, mehr für den Schutz der Abtreibungsrechte zu tun." Warum wollen die Männer die Frauen kontrollieren, fragt die Schriftstellerin Mirna Funk in der SZ nach der deutschen Entscheidung zu
Paragraf
219 a und dem amerikanischen Richterspruch: "Wir sind zu stark! Wir sind zu mächtig! Wir sind zu frei! Unsere angeborenen Fähigkeiten verunsichern. Unsere Macht, Leben zu kreieren, lässt Männer im
[…]
9punkt
09.02.2019
[…]
Palästinensern mächtig, aber weit weniger im Kontext eines Nahen Ostens, der vor genozidalem Antisemitismus birst." Die Abtreibungsgegner haben sich durchgesetzt, schreibt Waltraud Schwab in der taz: Der
Paragraf
219a mit seinen Strafbewehrungen bleibt bestehen. Aber auch über ihre Begriffe prägen sie die Debatte: "Der Begriff 'ungeborenes Leben' hat sich breit gemacht. Die Wörter 'Lebensschutz' und 'Lebe
[…]
9punkt
30.01.2019
[…]
mit Patrica Hecht: "Wir freuen uns zwar darüber, dass sich etwas bewegt. Aber das Gesetz ist noch nicht in Kraft. So, wie es jetzt formuliert ist, bleibt der
Paragraf
im Strafgesetzbuch enthalten. Allein diese Tatsache ist ein Problem. Der
Paragraf
stigmatisiert uns, er tabuisiert den Schwangerschaftsabbruch. Er spaltet uns ÄrztInnen in jene, die Abbrüche vornehmen, und die, die es nicht tun." Hier der
[…]
Der gestern vorgestellte Kompromissvorschlag der Koalition zum
Paragraf
219a bringt Fortschritte, kommentiert Dinah Riese in der taz. Vor allem dürfen ÄrztInnen künftig informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen: "Ganz abgestreift hat das Papier den Sound der Abtreibungsgegner allerdings nicht. Der Gesetzentwurf betont ausdrücklich den Terminus des 'Schutzes des ungeborenen Lebens'
[…]
9punkt
14.12.2018
[…]
ZDF allen muslimischen Männern pauschal eine Neigung zur Sodomie unterstellt' (Kaddor 2015), weiter zu verbreiten", schreibt Jörg Metes bei den Ruhrbaronen. Der Perlentaucher berichtet hier. Der
Paragraf
219a wird nicht gestrichen, SPD und CDU haben sich im Wesentlichen nur darauf geeinigt, dass Ärzte und Kliniken über die Tatsache informieren dürfen, dass sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen
[…]
9punkt
16.11.2018
[…]
hat Buzzfeed News abgemahnt, weil das Medium seinen Namen nannte. Buzzfeed bleibt bei der Namensnennung, betont Juliane Loeffler. Hendricks, der mehrere Ärztinnen wegen angeblichen Verstoßes gegen
Paragraf
219a verklagte, hatte zwar Interviews gegeben, aber immer nur unter dem Schutz der Anonymität. Der Anwalt von Buzzfeed, Jan Hegemann, argumentiert: "Das ändert aber nichts an der Berechtigung anderer
[…]
9punkt
28.05.2018
[…]
noch nicht, schreibt Ralf Sotschek in der taz: "Die Abtreibungsgegner - und davon sitzen auch eine ganze Reihe im Parlament - argumentieren bereits, dass das Volk lediglich dafür gestimmt habe, den
Paragrafen
aus der Verfassung zu streichen, aber nicht für Abtreibungen auf Verlangen bis zur 12. Schwangerschaftswoche. Das ist unwahr: Die Regierung hat nie einen Zweifel daran gelassen, welches Gesetz sie
[…]
9punkt
11.04.2018
[…]
Gaby Mayr führt in der taz ein Interview mit einem militanten Abtreibungsgegner, der Ärztinnen wegen des in
Paragraf
219a formulierten Informationsverbots verklagt: "Wenn ich Zeit habe, am Wochenende meistens, suche ich in meinem Arbeitszimmer am Computer über Google nach Schwangerschaftsabbrüchen und danach, wo man die vornehmen könnte. Ich überlege mir: Wo würden schwangere Frauen im Internet suchen
[…]
9punkt
05.03.2018
[…]
plädiert die Frauenärztin Kristina Hänel, die wegen der Information über Schwangerschaftsabbruch auf ihrer Website verurteilt wurde, für eine ersatzlose Abschaffung des
Paragrafen
219a: "Das Informationsrecht für Frauen ist mit diesem
Paragrafen
nicht zu erreichen. Auch nicht, wenn er verändert wird. Die Abtreibungsgegner werden nicht aufhören, Ärzte anzuzeigen und der Auslegung der Gerichte ist Tür und
[…]
9punkt
05.02.2018
[…]
Ärzte und Ärztinnen sind wegen Verstoßes gegen den
Paragrafen
219a Strafgesetzbuch von Abtreibungsgegnern angezeigt worden, berichtet Dinah Riese in der taz. Sie hatten sich in der taz mit dem Bekenntnis "Wir machen Schwangerschaftsabbrüche" mit der Gießener Ärztin Kristina Hänel solidarisiert, die wegen § 219a verurteilt worden war - der
Paragraf
stellt Information über Abtreibung unter Strafe: "Die
[…]
9punkt
18.11.2017
[…]
Uralt-
Paragrafen
: "Dieser stammt aus dem Jahr 1933 und diente ursprünglich dazu, jüdische und kommunistische Ärzte zu kriminalisieren. Noch heute verbietet er die 'Werbung für den Abbruch einer Schwangerschaft' - auch sachliche Informationen und das Auflisten des Abbruchs im Leistungsspektrum einer Praxis werden als Werben 'des Vermögensvorteils wegen' verstanden. Bei einer Anzeige nach
Paragraf
219
[…]
9punkt
14.11.2017
[…]
Frommel, wie massiv Abtreibungsgegner ihre Vorstellungen inzwischen auch in Europa versuchen durchsetzen: So nutze etwa Klaus Günter Annen, der die Webseite "Babycaust" betreibt, den 1933 geschaffenen
Paragrafen
219a StGB, wonach Werbung für Abtreibung verboten ist, um Ärzte gerichtlich zu verfolgen: "Das Amtsgericht Gießen wird also demnächst über einen bizarren Fall (Az 507 Ds-501 Js 15031/15) verhandeln
[…]
9punkt
14.09.2016
[…]
Das kleine U-Boot gegen die Straffreiheit von Abtreibung ist der
Paragraf
219 a, weiß Katrin Gottschalk, die in der taz über Schwangerschaftsgegner und "Lebensschützer" in Deutschland recherchiert: "Dieser
Paragraf
verbietet die Werbung für einen Schwangerschaftsabbruch. Radikale Lebensschützer_innen werten bereits Beratungsangebote von nichtkonfessionellen Trägern oft auf diese Weise, manchmal genügt
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