Vorgeblättert

Rosamund Bartlett: Anton Cechov. Eine Biografie. Teil 3

30.07.2004.
XII Weißer Tod im Schwarzwald

1 BADENWEILER 

Badenweiler ist ein hübsches Örtchen, warm, zum Leben bequem, vermutlich
aber werde ich mir schon in drei Tagen überlegen, wohin ich von hier abhauen werde, vor Langeweile
.
                                                         Brief an Petr Kurkin, 12. Juni 1904 

Cechov sah Rußland zum letztenmal in seinem Leben am 3. Juni 1904, als ihm in den Zug nach Deutschland geholfen wurde. Genau einen Monat früher war er, von Jalta kommend, eingetroffen. Die folgenden Wochen hatte er damit verbracht, Abschied von der Stadt zu nehmen. Wenn es ihm gut genug ging, genoß er es am meisten, in der Frühlingssonne auf den grünen Boulevards zusammen mit seiner Frau Kutschfahrten zu unternehmen. Die meiste Zeit aber war er bettlägerig und sehr krank. Er wurde täglich von dem Arzt seiner Frau, dem Deutschen Dr. Taube, besucht. Trotz seiner Verfassung gelang es ihm noch, die letzten Korrekturbögen des Kirschgartens zu überprüfen, bevor sie in Druck gingen; in seiner Eigenschaft als Literaturredakteur der Russkaja mysl eingereichte Manuskripte zu lesen; mit den Schauspielern des Moskauer Künstlertheaters über in Kürze anlaufende Produktionen zu sprechen; für seinen Bekannten, den Diakon Ljubimov, die Strippen zu ziehen, damit dessen Sohn an die Moskauer Universität wechseln konnte; und mit seinem alten Freund Petr Kurkin zusammenzutreffen, der inzwischen ein wichtiger Zemstvo-Arzt geworden war. Dr. Taube hatte ihm empfohlen, eine Kur in Badenweiler im Schwarzwald zu machen, was von Moskau aus eine mehrtägige Reise mit dem Zug bedeutete. Unterwegs wurde ein Halt in Berlin eingelegt, wo er sich mit dem berühmten Dr. Ewald beriet, der nur resigniert mit den Achseln zuckte und außerstande war, vor seinem Patienten zu verbergen, daß er dessen Zustand als hoffnungslos einschätzte. Nur die heitere und unbeschwerte Gesellschaft des Berlin-Korrespondenten der Novoe vremja konnte Cechovs gedrückte, düstere Stimmung aufhellen. Dann folgte eine weitere Tagesreise mit dem Zug von Berlin im Nordosten Deutschlands nach Badenweiler im Südwesten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Schwarzwald ein beliebtes Reiseziel. Insbesondere Badenweiler hatte sich zu einem mondänen Urlaubsort entwickelt, den man gesehen haben mußte, nachdem er seit den 1850er Jahren durch eine Straße leicht zugänglich war, und etwa um diese Zeit war dort auch die erste Trinkhalle gebaut worden. Schließlich löste 1895 eine Schmalspurbahn die Pferdedroschken ab, die die Leute die sieben Kilometer von dem an der Haupteisenbahnlinie gelegenen Müllheim nach Badenweiler beförderte. Die Bahn, die sich durch die Dörfchen Niederweiler und Oberweiler schlängelte, brachte Unmengen von Besuchern hinauf nach Badenweiler, das zweihundert Meter über dem Rhein liegt. Cechov und Olga legten die sanft ansteigende Strecke wahrscheinlich mit dem von einer Dampflok gezogenen Zug zurück und saßen während der dreißig Minuten dauernden Reise vielleicht sogar im offenen Sommerwaggon (das war übrigens dreimal so schnell und viermal so billig wie eine Kutschfahrt).(1) Mit seiner idyllischen Umgebung war Badenweiler ein bevorzugter Kurort der Großherzöge von Baden, deren umgestalteter Palast gegenüber dem Eingang zum Kurpark steht. Die Burg auf dem kegelförmigen Hügel oberhalb des Kurhauses war im 11. Jahrhundert von ihren Vorgängern, den Zähringern, erbaut und im 18. Jahrhundert von Ludwig XIV. zerstört worden.(2 )Cechov war so krank, daß er nicht einmal in Erwägung ziehen konnte, auf den Gipfel zu steigen, um über die bewaldeten Höhen ringsum zu blicken: Hier sollte der berüchtigte "Weiße Tod" - so genannt wegen der Assoziation von Schwindsucht mit Kindheit und Reinheit und der anämischen Blässe derer, die ihm erlagen - nun ein weiteres Opfer fordern.
Die Thermalquellen von Badenweiler hatten zu der Zeit, als Cechov und seine Frau dort am 9. Juni 1904 eintrafen, bereits seit fast 2000 Jahren Besucher angelockt. Eingebettet zwischen sanfte grüne Hügel in der südwestlichen Ecke des Schwarzwalds, in der Nähe der Grenze zu Frankreich und der Schweiz gelegen und von den tannenbedeckten Hängen des Blauen geschützt, ist Badenweiler zu Recht berühmt für die römischen Badeanlagen, die hier gegen Ende des 1. Jahrhunderts eingerichtet wurden. Es ist möglich, daß ihr Bau sogar von Kaiser Vespasian persönlich angeordnet wurde, der in der Zeit, als die Römer die Expansion ihres Reiches nördlich der Alpen in germanische Gebiete hinein unerbittlich weitertrieben, auch in diese Gegend eine Legion entsandt hatte. Mit ihrer ausgeklügelten Abfolge von Kalt- und Heißwasserbecken wurden die Thermen in der früheren römischen Siedlung Aquae Villae bis zur Invasion durch die Alemannen in der Mitte des 3. Jahrhunderts wahrscheinlich gern von staubbedeckten Zenturionen aufgesucht. Neben denen in Bath und Pompeji gehören sie zu den größten und besterhaltenen römischen Badeanlagen und wurden 1784 zufällig in der Mitte des heute so üppigen Kurparks entdeckt, also gerade zu der Zeit, als Badenweilers Aufstieg zum Badeort begann. Ende des 19. Jahrhunderts wurde dann im pseudorömischen Stil das Markgrafenbad mit seinen Deckengewölben erbaut.
Während der Saison, die von März bis Oktober dauerte, mußten die rund 700 fest ansässigen Bewohner Badenweilers den Zustrom von etwa 6000 Besuchern verkraften, von denen jeder seinen Namen in die alle zwei Wochen neu ausgelegten Gästelisten einzutragen und für jeden Tag eine Kurtaxe zu zahlen hatte. Einige der größeren Kurorte wie das nahe gelegene Baden-Baden waren von ihren eleganten Hotels und Spielkasinos dominiert. Doch Badenweiler blieb den Idealen der Naturnähe der ursprünglichen "Ville d?eau" treu, wie sie im 17. Jahrhundert in der belgischen Stadt Spa etabliert worden war.
Ende des 19. Jahrhunderts lockte Badenweiler mit seinem milden Klima und seiner gesunden Luft viele Gäste mit Herz- und Lungenbeschwerden an; daneben gab es jene, die einfach nur zu einer Badekur kamen. Das Hotel, in dem Cechov zuletzt logierte, lag genau gegenüber vom Markgrafenbad, doch es war für ihn bedauerlicherweise zu spät, noch von seinen Einrichtungen zu profitieren - so weit fortgeschritten war seine Tuberkulose bereits. Es war etwas unangenehm für das Kurmanagement, das Badenweiler lieber als Kurort denn als Sanatorien-Zauberberg für ausgezehrte Schwindsüchtige fördern wollte, daß er hier drei Wochen nach seiner Ankunft starb.
Cechov hatte die Vorstellung, sich in ein Sanatorium zu begeben, immer grauenhaft gefunden und Dr. Taubes Vorschlag nur zugestimmt, weil dieser ihm in Moskau versicherte, daß es in Badenweiler möglich sei, in einem Hotel oder einer Privatunterkunft zu wohnen. Taube empfahl Badenweiler besonders, weil er Josef Schwoerer verehrte, der seit dem Jahr 1900 Großherzoglicher Badearzt war. Cechov verbrachte die ersten beiden Nächte in Badenweilers prestigereichstem Hotel, dem Römerbad. An dem Platz am Ende der Hauptstraße, der Kaiserstraße, zwischen dem Großherzoglichen Palais und dem Kurhaus gelegen, war dies die bevorzugte Herberge einiger wohlhabender russischer Aristokraten, die gleich ganze Etagen buchten und ihre eigenen Köche mitbrachten. Das war nicht unbedingt das Milieu, in dem sich Cechov je bewegt hatte. Der gutaussehende Dr. Schwoerer, dessen Wangen die Spuren studentischer Duelle aufwiesen, war entsetzt, daß man seinem neuen Patienten erlaubt hatte, in seinem Zustand eine so lange Reise zu unternehmen, und er kam dreimal täglich, um acht, um zwei und um sechs Uhr abends, um dessen Temperatur zu messen. Er war fünfunddreißig - neun Jahre jünger als Cechov - und mit Elizaveta Îivago, einer gebürtigen Moskauerin, verheiratet. Sein bester Freund, ebenfalls ein Arzt, war mit ihrer Schwester verheiratet, und sie reisten oft nach Rußland, vor allem im Winter, um auf Bärenjagd zu gehen.(3) Als sich herausstellte, daß das Römerbad keine Personen mit Lungenkrankheiten aufnahm aus Angst vor Ansteckung (das Angebot verlagerte den Akzent bereits von Genesung auf Freizeitvergnügen), mieteten die Cechovs statt dessen ein Zimmer in der viel kleineren Villa Friederike auf der anderen Seite des Kurparks. Nachdem sie jeden Morgen um sieben Uhr von der Musik, die im Garten gespielt wurde, und einer am Bett servierten Tasse Tee geweckt worden waren, verbrachte Cechov seine Tage auf der Chaiselongue liegend, wo er russische Zeitungen las, die ihm zugeschickt wurden. Die Ausgaben der Russkie vedomosti, die ihm sein Freund, der Herausgeber, nach Badenweiler schickte, gehörten zu den wenigen Freuden, die ihm in seinen letzten Wochen blieben. Cechov, bis zuletzt ein eingefleischter Zeitungsleser, schrieb Sobolevskij noch kurz vor seinem Tod, um ihm mitzuteilen, wie dankbar er sei, die Ausgaben zu erhalten, die seit seiner Ankunft im Schwarzwald regelmäßig einträfen; sie wirkten auf ihn wie die wärmende Sonne, sagte er.(4)
Cechov genoß aber auch die Aussicht auf die sanften bewaldeten Hügel um Badenweiler. Als passionierter Gärtner bewunderte er die kunstvollen Anlagen im Hotelgarten, hatte aber Probleme, sich an die stille Ordnung des Lebens in einem deutschen Städtchen zu gewöhnen, und so fing er fast sofort an, sich um eine Weiterreise nach Italien zu bemühen. Er wäre daher verstimmt gewesen, hätte er ein 1851 von Justinus Kerner verfaßtes Gedicht gelesen, das Badenweiler als ein "Stück Italien auf deutschem Boden" pries,(5) doch er hätte sich zweifellos für die wissenschaftlichen Entdeckungen des verstorbenen Autors interessiert, der, wie er selbst, zugleich die Laufbahn eines Arztes und eines Dichters eingeschlagen hatte. Es war Kerner, der Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten klinischen Beschreibungen des Botulismus geliefert hatte, weil er vermutete, daß hinter einer Serie von Wurstvergiftungen im Raum Stuttgart ein biologisches Toxin stecke; die Krankheit selbst ist als "Kernersche Krankheit" bekannt wegen der Berichte des Arztes über die Todesfälle, die sie aufgrund von Muskellähmungen auslöste. Seine Dokumentation bahnte den Weg für die Entdeckung des Bacillus botulinus (vom lateinischen botulus, "Wurst") 1897 durch einen belgischen Bakteriologen. Kerner empfahl auch als erster die Verwendung winziger Dosen dieses absolut tödlichen Toxins bei der Behandlung von Störungen des Nervensystems.
Bis zum Schluß versuchte Cechov möglichst, seine Mutter zu schonen. Er schrieb seinen letzten heldenhaft positiven Brief an sie von der Villa Friederike, einige Wochen bevor er starb. 

Liebste Mama, ich schicke Ihnen Grüße. Meine Gesundheit verbessert sich, und ich glaube, daß es mir in einer Woche schon viel besser gehen wird. Ich bin gerne hier. Es ist ruhig und warm, die Sonne scheint häufig, aber es ist nicht zu heiß. Olga verneigt sich vor Ihnen und umarmt Sie. Meine Verehrung an Masa, Vanja und alle anderen. Ich verneige mich tief vor Dir und küsse Deine Hand. Ich habe Masa gestern geschrieben.
                                                                                                Dein Anton(6)
 

Am 4. Juli, nach zehn Tagen Aufenthalt in der Villa Friederike, packte Cechov wieder die Unruhe, und deshalb zogen er und Olga erneut um, dieses Mal in das imposante fünfstöckige Hotel Sommer, in dem Josef Schwoerer der Hausarzt war. Anfangs konnten sie, weil Hochsaison war, nur ein Zimmer bekommen, das auf die Hauptstraße blickte. Doch schließlich gelang es ihnen, in ein größeres und ruhigeres Zimmer mit Balkon in der ersten Etage auf der Seite umzuziehen, die auf das Postamt des Ortes und den Kurpark gegenüber schaute. Cechov war zu krank, um eine Trinkkur zu machen oder der Kapelle zuzuhören, die im Park aufspielte, aber er schaffte kurze Spaziergänge in dessen wunderbarem, 1825 angelegtem Arboretum. Die aus Rußland stammende Schwägerin von Großherzog Friedrich I. war sogar bei der Anschaffung zweier Paulownia tomentosa aus Nordchina behilflich gewesen. Die riesigen kalifornischen Redwoodbäume wurden erst zu der Zeit von Cechovs Aufenthalt in Badenweiler gepflanzt. Olga nahm ihren Mann auch auf Kutschfahrten in die Nachbardörfer mit, wo er sich freute, Kirschbäume, schön gepflegte Felder und Bäche und in kleinen Gärten Lilien und Rosen blühen zu sehen.(7) Doch dann wurde es plötzlich sehr heiß, und Cechov fühlte sich noch weniger wohl. Infolge seines Zustands neigte er nicht nur zu Kurzatmigkeit, sondern er hatte auch nicht die richtige Kleidung dabei für die Hitze, und so fuhr Olga drei Tage vor seinem Tod ins nahe Freiburg, um ein paar Flanellanzüge für ihn zu bestellen (einen weißen mit blauen und einen blauen mit weißen Nadelstreifen); begleitet wurde sie von Lev Rabenek, einem jungen russischen Studenten, der in ihr Hotel gezogen war. Rabenek und sein Bruder studierten an der Universität Moskau und kannten Cechov und Knipper bereits über ihre Freundschaft mit Stanislavskijs Familie. Sie waren von ihrer Mutter in die Schweiz geschickt worden, damit sie Vorlesungen über französische Literatur hörten, hatten aber einen Umweg über Badenweiler gemacht, weil der jüngere der Brüder erkrankt war. Er wurde ebenfalls von Dr. Schwoerer behandelt.(8)
Am nächsten Morgen brach Cechov beinahe im Hotelkorridor zusammen und mußte ins Bett zurückkehren, wo Olga ihn mit fünf Kissen stützte, um ihm das Atmen zu erleichtern. Lev Rabenek war fast jeden Tag zu Besuch gekommen und begriff nun, daß Cechovs sonnengebräuntes Gesicht eine trügerische Maske war, hinter der sich ein bedrohlicher Gesundheitszustand verbarg. Während seiner Besuche las er ihm aus russischen Zeitungen vor und erinnerte sich später an Cechovs Interesse für alles, was im Fernen Osten vor sich ging, und an seine Verzweiflung, als er Berichte über den unglücklichen Verlauf des russisch-japanischen Krieges hörte. Als der Krieg im Februar 1904 ausbrach, hatte Cechov seine Absicht erklärt, im Sommer in den Fernen Osten zu gehen, um durch seine Tätigkeit als Arzt einen Beitrag zu den Kriegsanstrengungen zu leisten, und jetzt bat er auch seine Frau, ihm die Artikel in den deutschen Zeitungen über Rußlands demütigende Verluste zu übersetzen. Cechov verfolgte die Kriegsereignisse nicht nur deshalb so aufmerksam, weil der geliebte Onkel seiner Frau, Sasa, mit seinem Regiment im Einsatz war (Olgas Mutter meinte, ihr Bruder sei wahrscheinlich der Prototyp für Cebutykin, den Militärarzt in Drei Schwestern), sondern wegen seiner eigenen Reise in den Fernen Osten. Der Berlin-Korrespondent der Russkie vedomosti, dem Olga am Tag nach seinem Tod die Geschehnisse in Cechovs letzten Stunden erzählte, hielt fest, daß er, als er ins Delirium fiel, anfing, von einem Matrosen und den Japanern zu sprechen.(9)
Cechov verbrachte seinen letzten Tag mit Patiencenlegen und starb in den frühen Stunden einer warmen Julinacht in Anwesenheit seiner Frau, Dr. Schwoerers und des Studenten Lev Rabenek. Es war das erste Mal gewesen, daß Cechov tatsächlich nach einem Arzt gerufen hatte, und Olga Knipper hatte Rabenek losgeschickt, damit er die Straße hinunter zum Haus des Doktors lief und ihn holte. Die Ereignisse überstürzten sich, und Cechov starb, unmittelbar nachdem er das Glas Champagner getrunken hatte, das Schwoerer ihm verordnete.

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(1) Karl Baedeker, The Rhine from Rotterdam to Constance: A Handbook 
      for Travellers, 16. Auflage, Leipzig 1906. Siehe auch Stefan Kirner, 
      Die Lokalbahn Mühlheim-Badenweiler, Nordhorn 2000.
(2) Gustav Faber, Badenweiler: Ein Stück Italien auf deutschem Grund
      Badenweiler 1990, S. 52.
(3) Siehe Rolf-Dieter Kluge, Anton Tschechow in Badenweiler,
Marbach am Neckar 1990, S. 52.
(4) L 12, 120.
(5) Siehe Gustav Faber, Badenweiler, Badenweiler 1990, S. 5.
(6) L 12, 123.
(7) V. Ja. Vilenkin, Ol?ga Leonardovna Knipper-Cechova,
      Band I, Moskau 1972, S. 63.
(8) Siehe Lev Rabenek, "Poslednie minuty Cechova", in: Vozrozdenie, 85, 1958,
S. 28-35.
(9) G. B. Iollos, zitiert in: V. L?vov-Rogacevskij (Hg.), A. P. Cechov v
vospominanijach sovremennikov i ego pis?mach
, Moskau 1923, S. 78.

Mit freundlicher Genehmigung des Zsolnay Verlages

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