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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Michel Houellebecq"
Rubrik: Magazinrundschau - 48 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Magazinrundschau
22.02.2023
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Der Historiker Anton Jäger unternimmt einen interessanten Versuch, mit Fotografien von Wolfgang Tillmans und Romanen von Annie Ernaux, Didier Eribon und
Michel Houellebecq
die Wandlung des Politischen nach dem Mauerfall zu deuten. Die 90er waren eine total unpolitische Zeit, meint er mit Tillmans: Alle versanken in ihren privaten Utopien, Ideologien hatten abgewirtschaftet. Belächelt wurde, wer Politik
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Magazinrundschau
15.10.2018
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und Frauen in privilegierten Positionen, während er zugleich Klasse und andere Achsen von Ungleichheit und Unterwerfung übersieht." Nicolas Léger liest in einem aus Esprit übernommenen Text
Michel Houellebecq
und Virginie Despentes parallel und erkennt in ihnen die großen Chronisten des modernen inegalitären Frankreichs: "Obwohl Houellebecqs kalter analytischer Stil des Überdrusses als das genaue
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Magazinrundschau
30.12.2016
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gesellschaftlichem Leben und Lebenswelten. Dabei spannt er einen verknüpfenden Bogen von der Literatur über Fotografie und politischen Diskurs bis zur Soziologie. Nach einer veritablen Lobrede auf
Michel Houellebecq
, für ihn der einzige französische Literat, der sich der "großen Erzählungen der gesellschaftlichen Entwicklung" annimmt, sieht er das Problem bei Soziologen und Ethnologen darin, ihre doch a
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Magazinrundschau
31.07.2016
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Javier Cercas widerspricht
Michel Houellebecqs
Lob des Brexit in allen Punkten: "Unfug die Behauptung, Europa habe keine gemeinsame Kultur - Europa zehrt nicht nur von einer gemeinsamen historischen und religiösen Grundlage, seit Jahrhunderten befruchten sich auch seine Künstler, Schriftsteller und Philosophen gegenseitig. Unfug die Behauptung, Europa habe keine gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen
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Magazinrundschau
15.02.2016
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des Magazins berichtet die amerikanische Literaturwissenschaftlerin Elif Batuman über ihre Erfahrungen mit dem Kopftuch in der Türkei. Soll sie es tragen? Soll sie einfach mal wie der Held in
Michel Houellebecqs
Roman "Unterwerfung" sagen: "fuck autonomy"? In Urfa, nahe der türkisch-syrischen Grenze macht sie die Probe aufs Exempel: "Verschleiert durch die Stadt zu gehen, war eine neue Erfahrung. Die
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Magazinrundschau
01.11.2015
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legendärer "Recipe Card Library" mit ihren anämischen Fotos. Und Francis Lam sucht nach den schwarzen Wurzeln amerikanischer Kochkultur. Und Karl-Ove Knausgard widmet in der Sunday Book Review
Michel Houellebecqs
"Unterwerfung" eine epische Besprechung.
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Magazinrundschau
07.09.2015
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Im Gespräch mit Fiona Maddocks im Guardian erklärt Salman Rushdie, warum ihm der Begriff "Islamophobie" falsch erscheint: "Der Punkt mit Ideen ist, dass sie miteinander kommunizieren müssen und sich n
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Magazinrundschau
22.06.2015
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Ben Lerner,
Michel Houellebecq
, Sheila Heti, Siri Hustvedt, Orhan Pamuk - immer mehr Autoren beschäftigen sich mit Kunst, stellt Shaj Mathew fest. Mehr noch, sie betrachten ihre Bücher selbst als Konzeptkunst. Hat die Literatur gerade ihren Duchamp-Moment? Als Beispiel nimmt Mathew den neuen Roman von Enrique Vila-Matas, "The Illogic of Kassel", der die Erfahrungen des spanischen Autors auf der Documenta
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Magazinrundschau
09.04.2015
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die Kommunisten in der Armee. So gern er gegen die Nazis kämpfen wollte, wurde Hobsbawm selbst zu einem militärischen Ziel, eingekreist und neutralisiert durch die dem MI5 eigenen Methoden."
Michel Houellebecqs
"Unterwerfung" ist jetzt auch auf English erschienen. Adam Shatz kann Entwarnung geben: Der Roman sei nicht islamfeindlich, er ist nur reaktionär. "Célines Schreiben hatte etwas Wildes, Aufr
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Magazinrundschau
09.02.2015
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macht Putin für seine Gegner so schwer zu fassen - wo gegen sind Sie jetzt genau? -, und das beschreibt Pomerantsev gut." Außerdem: Unschlagbar misanthropisch findet Christopher de Bellaigue
Michel Houellebecqs
Roman "Unterwerfung", dem er entnimmt, dass beim Kampf der Ideologien immer die Sozialleistungen den Ausschlag geben. Wie die Faust aufs Auge passt laut Robin Yassin-Kassab auch Karim Miskés
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Magazinrundschau
26.01.2015
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Im neuen Heft des New Yorker erklärt Adam Gopnik, warum
Michel Houellebecq
gar kein Provokateur ist, sondern einfach ein Satiriker, einer der heutige Verhältnisse weiterdenkt, einer zudem mit wenig poetischem Gespür, aber aufrichtig, weil er wirklich an den Verhältnissen leidet, wie Gopnik meint: "Französische Rezensenten und amerikanische Vorschauen auf Houellebecqs neues Buch lassen eine bissige
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Magazinrundschau
12.01.2015
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In einem Interview über seinen neuen Roman "Unterwerfung" erklärt
Michel Houellebecq
, warum er in absehbarer Zeit eine muslimische Partei in Frankreich für recht wahrscheinlich hält: "Ich habe versucht, mich an die Stelle eines Muslims zu versetzen und erkannt, dass sie in der Realität in einer total schizophrenen Situation sind. In der Regel sind Muslime nicht an wirtschaftlichen Dingen interessiert
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Magazinrundschau
10.01.2015
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Kein Interesse am Geld? Zumindest in diesem Punkt würde die Religionswissenschaftlerin Karen Armstrong
Michel Houellebecq
wohl widersprchen. Sie rekapitulierte einige Wochen vor dem Anschlag die Geschichte des wahabitischen Islams, der seit 1973 genauso wie das Öl von Saudia-Arabien in alle Welt exportiert wird. Im Islamischen Staat sieht sie allerdings eher eine Rebellion gegen den offiziellen Wahabismus
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