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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Liu Xiaobo"
Rubrik: Feuilletons, Stichwort: Dissidenten - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
26.03.2011
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Dissidenten und Friedensnobelpreisträgers
Liu Xiaobo
fordert. Sie beginnt so: "Die Köpfe von Freiheitsbewegungen bezeichnet man später als Freiheitskämpfer. Und diese Freiheitskämpfer kann man, glaube ich, in zwei Grundtypen einteilen: den Typus des Selbstüberschätzers und den Typus des Selbstzweiflers. Gewöhnlich schließt eines das andere aus. Bei
Liu Xiaobo
aber haben wir beides in einer Person. Und
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Feuilletons
22.12.2010
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Benedikt Voigt unterhält sich mit Bei Ling, dem Freund und Biografen
Liu Xiaobos
. Auf die Frage, wie groß die Gemeinschaft der Dissidenten in China sei, antwortet er: "Sie ist groß und klein. Wenn die Regierung sie nicht gerade bedroht, wächst sie sehr schnell. Aber wenn die Regierung die Bewegung stoppen will, ist sie nahezu verschwunden. Wie am 10. Dezember, als der Friedensnobelpreis vergeben wurde
[…]
Feuilletons
17.12.2010
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Werten" traktieren, da sich in der chinesischen Kultur selbst Ansätze für Menschenrechte und Demokratie finden lassen: "Es gehört zu den Paradoxien der gegenwärtigen Situation, dass sich der Dissident
Liu Xiaobo
und seine Kritiker in einem einig sind: dass nämlich die modernen Ideen der Demokratie und der Menschenrechte ein der chinesischen Kultur fremdes Element seien - weshalb der eine die 'Verwestlichung'
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Feuilletons
09.12.2010
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In einem Gespräch kritisiert der chinesische Künstler Ai Weiwei das Elitäre mancher Dissidenten und wirft dem inhaftierten
Liu Xiaobo
, der morgen in Oslo mit dem Friedensnobelpreis geehrt wird, vor, Akademiker wie er sorgten sich nicht um einfache Menschen. "Solche Manifeste kommen selbst aus einer kulturellen Elite, die normalerweise keine Verbindung zum täglichen Überlebenskampf der Menschen hat
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Feuilletons
11.10.2010
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Aus Anlass des Friedensnobelpreises für
Liu Xiaobo
druckt die SZ Kurzfassungen zweier Essays des chinesischen Dissidenten. Einmal sein Schlussplädoyer im Prozess 2009. Und einen zweiten Text, über dessen Entstehensumstände leider nichts gesagt wird: "Ein zivilgesellschaftliches Wertesystem, das unabhängig vom bürokratischen Wertesystem ist, nimmt nach und nach Gestalt an, und obwohl die Indoktrination
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Feuilletons
07.10.2010
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Mark Siemons erklärt, warum der inhaftierte chinesische Schriftsteller und Dissident
Liu Xiaobo
wahrhaftig der perfekte Friedensnobelpreisträger wäre: "Kurz nach dem Massaker von Tiananmen wurde er verhaftet und als ein vermeintlicher Drahtzieher der 'konterrevolutionären Erhebung' zum ersten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt. Während andere, denen ihr Eifer von 1989 peinlich wurde, in bloßen Woh
[…]
Wohlstandserwerb auswichen und die Politik der Regierung überließen, entwickelte
Liu Xiaobo
das Konzept einer Demokratisierung, die sich von Kriegern, welcher Couleur auch immer, nicht vereinnahmen lässt." Weitere Artikel: Marcus Jauer zieht nach hundert Tagen Nicht-Präsidentschaft Joachim Gaucks eine betörte und zielsicher gegen den nunmehrigen Amtsinhaber gerichtet Bilanz von Gaucks Feldzug für die
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Feuilletons
10.02.2010
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Gesundheitssystem und damit der Weltwirtschaft größten Nutzen bringt. In der Glosse ist Mark Siemons der Bewunderung voll über zwei der Feindschaft absagende Erklärungen des chinesischen Dissidenten
Liu Xiaobo
. Dirk Schümer kennt den aktuellen Stand der Information über die "mutmaßlichen Malversationen" bei den Salzburger Osterfestspielen. Andreas Rossmann meldet, dass es nun erste Hinweise auf Schlamperei
[…]
Feuilletons
08.02.2010
[…]
Warum regen sich nicht auch der deutsche PEN-Club oder Günter Grass, so wie der amerikanische oder Herta Müller (hier), um
Liu Xiaobos
Nominierung für den Friedensnobelpreis zu unterstützen?, fragt Sabine Pamperrien im Perlentaucher: "Der Präsident des deutschen P.E.N., Johano Strasser und andere deutsche Schriftsteller wie Günter Grass hätten eigentlich Anlass, ebenfalls deutliche Zeichen zu setzen
[…]
Feuilletons
03.02.2010
[…]
Kwame Anthony Appiah schlägt im Namen des amerikanischen PEN Clubs
Liu Xiaobo
für den Friedensnobelpreis vor. Aus seinem Brief an das Komitee des Preises: "Liu's writings express the aspirations of a growing number of China's citizens; the ideas he has articulated in his allegedly subversive writings, ideas that are commonplace in free societies around the world, are shared by a significant cross section
[…]
DeLillo, Siri Hustvedt, Jonathan Lethem, Philip Roth, Salman Rushdie gehören zu den Unterzeichnern. Bereits vor knapp einer Woche hatte Perry Link im Blog der New York Review of Books gemeldet, dass
Liu Xiaobo
gegen sein Urteil Berufung eingelegt hat. Chancen hat er nicht, meint Link: "Yet Liu's response to his sentence-and that of a number of Chinese intellectuals over the past few weeks-suggests that
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Feuilletons
01.02.2010
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Über neue Solidaritätsbekundungen für den Dissidenten
Liu Xiaobo
berichtet Jutta Lietsch. Sogar vier alte KP-Funktionäre haben sich gegen die 11-jährige Haft für den Lyriker gewandt. "Der Richterspruch gegen Liu, fordern nun die vier, müsse revidiert werden, weil er 'auf falscher Grundlage' gefällt worden sei. Der 54-Jährige ist unter anderem verurteilt worden, weil er sich für eine 'Bundesrepublik'
[…]
Feuilletons
05.01.2010
[…]
Der chinesische Autor und Dissident
Liu Xiaobo
geht in Berufung, meldet die New York Times mit AP und zitiert Lius Anwalt Shang Baojun: "Wir strengen uns an, seine Unschuld zu verteidigen, aber wir haben keine Ahnung, ob das erfolgreich sein wird." Liu ist Mitautor der Charta 08 und wegen seiner Forderungen nach einer Demokratisierung Chinas zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der Guardian
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Feuilletons
28.12.2009
[…]
ihr Land aufgegeben. Die reichen Städte werden so von armen Wanderarbeitern umzingelt, die alles verloren haben." Auf der Meinungsseite kommentiert Jutta Lietsch das Urteil gegen den Dissidenten
Liu Xiaobo
, den Peking für elf Jahre ins Gefängnis stecken will: "Das Urteil sollte alle aufrütteln, die so naiv sind, den Versicherungen hoher KP-Funktionäre zu glauben, die Partei wolle China langsam, aber
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Feuilletons
28.12.2009
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Sehr bezeichnend findet es Mark Siemons, dass das offizielle Peking mit den Forderungen des Dissidenten
Liu Xiaobo
- und seiner Verurteilung zu zwölf Jahren Haft - so still und so heimlich verfährt wie in früheren Zeiten: "Denn die Art und Weise, wie der Staat da auf die Forderung nach Gewaltenteilung reagiert, die der Kern der von Liu mitverfassten Charta 08 war, verweist auf eine sonst peinlichst
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