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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Metoo"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Machtmissbrauch - 7 Presseschau-Absätze
9punkt
13.05.2023
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Eine #
MeToo
und Mobbing-Geschichte über die heutige Spiegel-Redakteurin Anuschka Roshani hat vor ein paar Wochen Aufsehen erregt (unsere Resümees). Sie warf in einem Spiegel-Artikel ihrem ehemaligen Chef im Magazin des Zürcher Tages-Anzeigers, Finn Canonica, vor, sie krass eingeschüchtert und belästigt zu haben. Das Landgericht Hamburg hat den Spiegel nun verdonnert, neun Passagen aus dem Artikel zu
[…]
9punkt
28.09.2022
[…]
, dem scheinbar genauen, anerkannten Wissen und Definieren von Dingen, Subjekten und Objekten. Deren permanente Überprüfung ist das, was sie weiterbringt. In der Welt beschreibt Jacob Hayner, wie
metoo
-Aktivistinnen wie der Verein Themis oder Sarah Waterfeld, die den Fall des ehemaligen Volksbühnenchefs Klaus Dörr betrieben hat, die Medien als Racheinstrument benutzen. Beispiel Dörr: Ihm waren von
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9punkt
01.06.2022
[…]
erzählt in einem detailreichen Artikel bei t-online.de von einer Aktion der deutschen #
MeToo
-Bewegung, die den Beschuldigten, den Comedian Luke Mockridge, ohne Beweise in die Position des Schuldigen bugsiert hätte. Treibende Kraft war die Social-Media-Influencerin Jorinde Wiese, die am Ende sogar von der deutschen #
MeToo
-Bewegung selbst ausgeschlossen wurde, aber auch der Spiegel und andere Medien gingen
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9punkt
21.10.2021
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eingehalten wurde. Die New York Times agiert als Konkurrent und maß Springer schlicht an Compliance-Regeln, die dort inzwischen gelten, kommentiert Daniel Bouhs bei tagesschau.de: "Dort nahm die '
Metoo
'-Affäre ihren Lauf. Dort werden Liebesbeziehungen in Unternehmen oft nicht toleriert. Und dort kann es mitunter für Konzerne und ihre Verantwortlichen teuer werden, wenn sie Machtmissbrauch dulden.
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9punkt
06.01.2020
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Heute beginnt der Prozess gegen Harvey Weinstein, dessen Fall wie kein anderer die #
MeToo
-Bewegung inspirierte. Sein Verhalten wurde lange kommunikativ beschwiegen, erinnert Carolina Schwarz in der taz: "Weinstein als Bild eines schmierigen, mächtigen und gewalttätigen Mannes war in Hollywood schon lange vor 2017 bekannt. Immer wieder fiel im Zusammenhang mit seinem Namen das verharmlosende Stichwort
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9punkt
04.10.2019
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offenbar wurden, in diesem Fall der Kunstpreis Aachen. Patrick Bahners schildert den Vorfall in der FAZ in minuziöser Gründlichkeit. Ebenfalls in der taz zieht Carolina Schwarz nach zwei Jahren #
MeToo
-Debatte Bilanz und wendet sich gegen den "Mythos der Falschbeschuldigung": "Dieser Mythos ist eine Art gesellschaftlicher Reflex, den es bei anderen Vorwürfen von Straftaten nicht gibt... Zwar muss
[…]
9punkt
11.01.2018
[…]
verwischt." Patricia Hecht ist ganz anderer Meinung: "Noch mal kurz zurück zum Urschleim: Bei #
MeToo
geht es weder um Sex noch ums Flirten, sondern um Sexismus, sexuelle Gewalt und den Missbrauch von Macht. Freiheit wäre an dieser Stelle, wenn sexuelle Gewalt und Machtmissbrauch so geächtet wären, dass wir #
MeToo
nicht bräuchten." Den Hintergrund zum Text liefern in der taz Rudolf Balmer (hier) und Eva
[…]
verteidigt die französische Schriftstellerin Catherine Millet ganz unbefangen den von mehr als hundert französischen Künstlerinnen unterzeichneten offenen Brief, der die ihrer Ansicht nach ausufernde #
metoo
-Debatte kritisiert (unser Resümee und Link zum Brief): "Missbrauch ist justitiabel. Aber mich stört der Opferdiskurs vieler Frauen. Sie bezeichnen sich als Opfer, weil Männer sie wegen eines Minirocks
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Typen in der U-Bahn eine schmieren oder sich anders wehren." Die taz bringt ein Pro und Contra zu diesem Text, der die "sexuelle Freiheit" inklusive schlechter Anmache gegen einen Puritanismus des #
MeToo
-Diskurses verteidigt. Jan Feddersen begrüßt den Text: "Damit skizzieren diese Frauen eine Differenzierung der Debatte über sexuell ausgenutzte Machtverhältnisse. Diese Differenzierung ist in den vergangenen
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