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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Netzdg"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Facebook - 6 Presseschau-Absätze
9punkt
20.04.2018
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Nach dem
NetzDG
löscht Facebook von sich aus Beiträge, die ihm misslich erscheinen. Nutzer sprechen dann von "Zensur". Nur dass Facebook als privater Anbieter nicht der Meinungsfreiheit verpflichtet ist, erläutert Dinah Riese in der taz. Allerdings gibt es eine seltsame Dialektik: Facebook ist heutzutage eine Struktur der Öffentlichkeit - und da könnte es laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts
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9punkt
29.03.2018
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Ursprünglich legte dieser Bericht dar, wieviele Behörden welche Anfragen an Google stellten. Heute sieht es anders aus: "Legaler Inhalt wird zensiert", schon um möglichen Strafen, wie sie etwa im deutschen
NetzDG
angedroht werden, zu entgehen. "Das Tempo privater Zensur ist erstaunlich - und wächst exponenziell." Und die Transparenzberichte dienen dazu, "die Behörden in Europa und anderswo zu überzeugen, dass
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9punkt
23.01.2018
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werden aber für diese Dienste nicht angemessen entlohnt." Auch Michael Hanfeld und Adrian Lobe kritisieren die neueste Initiative von Facebook in der FAZ. Seit das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz (
NetzDG
) gilt, sind die sozialen Medien in Deutschland fleißig am löschen. Zu viel, schreibt in der Berliner Zeitung Annika Leister, die einige gelöschte Kommentare dem Kölner Medienanwalt Christian Solmecke
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9punkt
05.01.2018
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private Unternehmen, die schon jetzt nach eigenen Kriterien darüber befinden, was bei ihnen veröffentlicht werden darf. Weibliche Brustwarzen etwa lässt Facebook seine Nutzer nicht sehen. Durch das
NetzDG
indes mischt sich der Staat in solche Entscheidungen ein, ohne sie zu verantworten. Unternehmensmitarbeiter werden in die Rolle von Richtern gedrängt, die zum Teil unter hohem Zeitdruck Inhalte prüfen
[…]
bleiben die Behörden. Die Zuständigkeit aber für die Definition des gesellschaftlich akzeptablen Diskussionsraumes wird weiter privatisiert." Auch Christian Bommarius hält in der Berliner Zeitung das
NetzDG
für "schädlich", da es beim Versuch, Hass und Häme zu entsorgen, die Kritik daran gleich mit entsorge: "Zensur als Kollateralschaden - von Anfang an hatten Kritiker davor gewarnt. Gewarnt hatten sie
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9punkt
03.01.2018
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Die Nutzer müssen hinnehmen, dass Daten auch aus Drittquellen massenhaft gesammelt werden, obwohl sie davon wenig, meistens sogar gar nichts wissen." Vorgestern ist das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (
NetzDG
) in Kraft getreten. Soziale Medien müssen Hassposts von sich aus in 24 Stunden entfernen. Constanze Kurz ist bei Netzpolitik mehr als skeptisch: "Was wohl auch deutlich wird in diesen ersten Tagen
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9punkt
02.10.2017
[…]
kandidieren will. Gestern trat das "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" (
NetzDG
) in Kraft, das nach einiger Kritik zwar entschärft wurde, aber immer noch umstritten ist, schreibt Markus Reuter bei netzpolitik.org: "Noch ist nicht abzusehen, wie stark die befürchteten Auswirkungen des Gesetzes auf die Meinungsfreiheit sein werden. Das
NetzDG
hat keinen Mechanismus verankert, mit dem sich von fälschlichen Löschungen
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