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18. November 2017

EFEU - DIE KULTURRUNDSCHAU

Hinter dem Autorenschwall

18.11.2017 Der Tagesspiegel erlebt in der Ausstellung "Queer City" wehmütig, wie freizügig das Leben in Sao Paulo einst war. In der FAZ erklärt Jonathan Franzen, warum er lieber keinen Trump-Roman schreibt. In der taz erzählt Fatih Akin, weshalb er in seinem neuen Film mit Diane Kruger eine blonde Weiße als Rächerin besetzt hat. Der Standard bewundert in Wien die Schönheit von Falten. Morbide und ziemlich französisch finden die Kritiker das neue Album von Charlotte Gainsbourg. Und die FAZ warnt vor Smart Cities als bewohnbaren Suchmaschinen. Mehr...

9PUNKT - DIE DEBATTENRUNDSCHAU

Ideale gegen Komfort

18.11.2017 In der taz verteidigen FrauenärztInnen ihre Kollegin Kristina Hänel gegen radikale AbtreibungsgegnerInnen. Der Historiker Ulrich Herbert wünscht sich ebenfalls in der taz mehr Utopie. In der NZZ betont Petros Markaris, auch mit Blick auf Osteuropa: Griechenland und Portugal nie Demokratie oder Rechtsstaat infrage gestellt. Die Welt besucht Noam Chomsky. In der FR zweifelt Wolfgang Kraushaar am politischen Antrieb der RAF. Die Talking Points Memo fürchten den Crash amerikanischer Online-Medien. Mehr...

BÜCHERSCHAU DES TAGES

Weltaneignungsgeschicklichkeit

17.11.2017 Beglückt liest die SZ Emmanuelle Loyers Levi-Strauss-Biografie, die ein Jahrhundert akademische Welt in Paris erwachen lässt. Gebannt lauscht sie auch Frauenstimmen aus aller Welt, die erzählen, was sie bewegt und verstört. Die NZZ amüsiert sich mit den "fragwürdigen" Gestalten in Judith Kellers Debüt. Der Funke von Durs Grünbeins "Zündkerzen" will hingegen nicht überspringen, meint sie. Die FAZ vertieft sich in Joseph Leo Koerners "Reformation des Bildes". Mehr...

IM KINO

Differenzen, Exzesse, Energieschübe

16.11.2017 Michael Showalters "The Big Sick" ist eine virtuos inszenierte Komödie - die sich allerdings gelegentlich, im angesicht des Realen, ihrer stärksten Waffen verweigert. In "Happy Death Day" von Christopher Landon stolpert eine großartig aufgelegte Jesica Rothe immer wieder aufs Neue über ihren Uni-Kampus. Von Lukas Foerster, Sebastian Markt. Mehr...

IM KINO

Über Dokumentarfilme richten

17.11.2017 Die beiden wichtigsten deutschen Festivals für Dokumentarfilme, das Dok Leipzig und die Duisburger Filmwoche treffen sich, ihrer unterschiedlichen Ausrichtung zum Trotz, in den Diskursen, die sie in die Öffentlichkeit tragen. In Leipzig sorgt dafür ein womöglich distanzloser Film über Pegida, in Duisburg das Porträt eines sich weltoffen gebenden Imams. Und eine Diskussion im Anschluss an Romuald Karmakars "Denk ich in Deutschland in der Nacht" zeigt, dass ein langsamer, humorvoller Film über elektronische Musik die Gemüter bisweilen stärker erhitzen kann als Auseinandersetzungen um Rechtspopulismus oder den Islam. Von Frédéric Jaeger. Mehr...
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