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17. November 2017

BÜCHERSCHAU DES TAGES

Weltaneignungsgeschicklichkeit

17.11.2017 Beglückt liest die SZ Emmanuelle Loyers Levi-Strauss-Biografie, die ein Jahrhundert akademische Welt in Paris erwachen lässt. Gebannt lauscht sie auch Frauenstimmen aus aller Welt, die erzählen, was sie bewegt und verstört. Die NZZ amüsiert sich mit den "fragwürdigen" Gestalten in Judith Kellers Debüt. Der Funke von Durs Grünbeins "Zündkerzen" will hingegen nicht überspringen, meint sie. Die FAZ vertieft sich in Joseph Leo Koerners "Reformation des Bildes". Mehr...
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Félicité, die Magd, die ein "schlichtes Herz" voller Hingabe an die anderen verschenkt; Julian, der seine Eltern ermordet und doch ein Heiliger wird; Salome, die tanzt, bis sie den Kopf Johannes‘ des Täufers bekommt – das sind drei unvergessliche Gestalten, drei ganze Leben auf wenigen Seiten. Eines der schönsten Bücher der französischen Literatur.

Leseprobe bei Hanser

IM KINO

Über Dokumentarfilme richten

17.11.2017 Die beiden wichtigsten deutschen Festivals für Dokumentarfilme, das Dok Leipzig und die Duisburger Filmwoche treffen sich, ihrer unterschiedlichen Ausrichtung zum Trotz, in den Diskursen, die sie in die Öffentlichkeit tragen. In Leipzig sorgt dafür ein womöglich distanzloser Film über Pegida, in Duisburg das Porträt eines sich weltoffen gebenden Imams. Und eine Diskussion im Anschluss an Romuald Karmakars "Denk ich in Deutschland in der Nacht" zeigt, dass ein langsamer, humorvoller Film über elektronische Musik die Gemüter bisweilen stärker erhitzen kann als Auseinandersetzungen um Rechtspopulismus oder den Islam. Von Frédéric Jaeger. Mehr...
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