Geschichte der Todesstrafe in Nordamerika. Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart

C.H. Beck Verlag, München 2002
Die USA sind die einzige westliche Demokratie, die bis heute an der Todesstrafe festhält. Von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart zeigt dieses Buch, dass die verordnete Tötung von Menschen nicht nur ein Instrument des Strafrechts ist, sondern zugleich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaftsordnung und ihrer Weltbilder. So ist es beispielsweise alles andere als ein Zufall, dass weit überproportional afroamerikanische Männer aus sozial benachteiligten Milieus zum Tode verurteilt werden. Auch die Praxis der Todesstrafe - etwa die Abschaffung der öffentlichen Hinrichtung oder die Einführung des elektrischen Stuhls - spiegelt ebenso wie ihre Darstellung in den Medien und der Literatur allgemeine Entwicklungen in den USA.

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