Empire. Die neue Weltordnung

Campus Verlag, Frankfurt am Main 2002
Aus dem Englischen von Thomas Atzert und Andreas Wirtensohn. "Empire" ist eine politische Diagnose des postmodernen Kapitalismus im Zeitalter der Globalisierung. Die Phase des Imperialismus ist zu Ende, abgelöst wurde er vom "Empire", einem Weltreich ohne Zentrum und mit umfassendem Herrschaftsanspruch, das in seinem rastlosen Drang nach Ausdehnung jeden nationalstaatlichen Rahmen sprengt. Zugleich ist es ein Reich vollendeter Totalität, in dem es keinen moralischen oder kritischen Standpunkt von "außen" mehr gibt. Es verfügt über eine biopolitische Maschinerie, die jeden Einzelnen kontrolliert. In den Arbeitsformen der "New Economy", wo intellektuelles Wissen und die Hoffnung auf eine bessere Welt zusammenfließen können, verorten die Autoren ein neues "Proletariat". In ihrer Analyse entwickeln sie den Gedanken der Vielheit der Menschen, die nach Wegen zu einer neuen Gesellschaft sucht.

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