Plessners 'Grenzen der Gemeinschaft'. Eine Debatte

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002
Herausgegeben von Wolfgang Eßbach, Joachim Fischer und Helmut Lethen. Späte Aktualisierungen, Historisierungen und Systematisierungen verwandeln Plessners "frühe Sozialphilosophie mit liberalem Ethos" seit zehn Jahren in ein energetisches Zentrum verschiedener Diskurslinien: Der Streit, ob seine "Grenz-Schrift" eher im Textkontinuum mit Schmitts Dezisionismus und der "kalten Verhaltenslehre" der 1920/30er Jahre zu lesen oder als lebensphilosophische Ausdrucks-"Logik der Öffentlichkeit" zu entziffern sei, kreuzt sich mit der 1968er Vergangenheitsbewältigung und der kommunitaristischen Debatte über die Grenzen der Gesellschaft. Inzwischen zieht Plessners Schrift internationale Aufmerksamkeit auf sich.

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