Verkaufte Kultur. Die sowjetischen Kunst- und Antiquitätenexporte, 1919 - 1938

Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main 2001
"Rembrandt für Traktoren" - mit plakativen Parolen wie diesen rechtfertigten die Bolschewiki den beispiellosen Ausverkauf von russischem Kulturgut. Doch der Tausch von Pretiosen für Devisen war nicht nur ökonomisch motiviert. Er bot auch eine geeignete ideologische Legitimation zur Abrechnung mit der ehemaligen Elite. Die Besitztümer des Zarenhofs, des Adels, der Bourgeoisie und des Klerus wurden massenweise verstaatlicht und zum Export freigegeben... Erstmals versucht nun ein interdisziplinäres Team, (Kunst-)HistorikerInnen und MuseumswissenschaftlerInnen aus sechs Ländern, diesen Themenkomplex auf der Basis von umfangreichsten Archivstudien zu erforschen.

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