Ernst Molden
doktor paranoiski. Roman
Deuticke Verlag, Wien 2001
Ein Mann steigt aus: Christoph Salzer, studierter Botaniker und arbeitsloser Wissenschaftspublizist, sieht keinen Grund mehr, in der kapitalistischen Gesellschaft zu verbleiben. Mit Hilfe eines aus der Prosektur entwendeten Leichnams fingiert er seinen Feuertod und begibt sich in den Wienerwald, wo er als Eremit leben möchte. Was Salzer nicht weiß: Im Wald agiert eine Guerilla-Kampftruppe, die ihn nach wenigen Wochen findet und quasi adoptiert...