Albrecht Schöne
Schillers Schädel
C.H. Beck Verlag, München 2002
Von dem angeblichen Giftmord, den die Freimaurer 1805 mit Wissen Goethes an Schiller verübten, bis zu der 1945 vom flüchtenden Gauleiter befohlenen, im letzten Augenblick noch verhinderten Sprengung seines Sarkophags und weiter bis in unsere Tage folgt die abenteuerliche Geschichte des (vermeintlichen) Schillerschen Schädels dem Strukturmodell des christlichen Heiligen- und Reliquienkultes.