Stilleben. Roman

Insel Verlag, Frankfurt am Main - Leipzig 2000
Aus dem Englischen von Susanne Röckel und Melanie Walz. Stephanie, verheiratet mit einem Kleinstadtpfarrer in Yorkshire, hat ihre literarischen und wissenschaftlichen Interessen zurückgestellt zugunsten von Familie, Haushalt und Gemeinde; ihre Schwester Frederica dagegen geht nach Cambridge, wo ihr eine akademische Laufbahn offensteht, dann nach London, um als Rundfunkjournalistin Karriere zu machen. Der Preis, den beide zu zahlen haben, um ihre Lebensentwürfe zu verwirklichen, ist hoch: Stephanie resigniert vor den Pflichten und Zwängen ihrer häuslichen Rolle, Frederica kämpft um Anerkennung, Wissen und Liebe und gerät von einem Beziehungsproblem ins andere. Wie ein roter Faden zieht sich Antonia S. Byatts Beschäftigung mit van Gogh durch den Roman. Sie integriert seine Biographie, seine Briefe und die Beschreibung seiner Gemälde so, dass sie Bestandteile der Handlung werden.

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