Wagners Geständnis. Wie sich ein SS-Mann als Jude tarnte

C. Bertelsmann Verlag, München 2001
Erst im August 1988 wird die Lebenslüge Hans-Georg Wagners aufgedeckt: Nach Verhören durch den venezolanischen Geheimdienst und dem Beauftragten einer deutschen Unternehmensberatung, Klaus-Dieter Matschke, legt Wagner ein Geständnis ab. Nur wenige Tage danach stirbt er unter mysteriösen Umständen. Egmont Koch hat über viele Jahre hinweg Reinemers/Wagners Spuren verfolgt. Er schildert die Verbrechen des jungen Reinemers als Unterscharführer der Totenkopf-SS in den KZs Lichtenburg und Treblinka, seine Verpflichtung als Agent des Geheimdiensts der US-Armee (CIC), um ehemalige Kameraden und Nazi-Verbrecher aufzuspüren, seine Zeit als Ingenieur bei der Air France, die Jahre als Spion des CIA in der DDR während des Kalten Krieges, die Annahme einer falschen jüdischen Identität sowie seinen sozialen Aufstieg in Caracas an der Seite seiner jüdischen Frau Rosa.

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