Der Durchschnittseuropäer. Ideal und Werkzeug universaler Zerstörung

Karolinger Verlag, Wien - Leipzig 2001
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Isabelle Beaune. Aus dem Russischen von Jurij Archipow. Vernichtung der Vielfalt der Kulturen, Nivellierung von Individuum und Gesellschaft, Reduktion des Menschen auf einen kontrollierbaren und reproduzierbaren Mechanismus - so stellt sich für den Autor die Versuchung der westlichen Moderne des 19. Jahrhunderts dar. Nicht allein die gewaltsamen revolutionären und scientistischen Utopien, auch der mittelmäßige Durchschnittsmensch - die Bourgeoisie des Westens - bewirkt die Zerstörung der Kulturen und den universellen Rückschritt. Nach einer bohrenden Analyse der politischen Hauptdenker des okzidentalen 19. Jahrhunderts gründet er seine Hoffnung auf streng gegliederte gesellschaftliche Strukturen und auf die Kraft der slawischen Welt. Der im West berühmte, aber ungelesene Text wird nun erstmals auf Deutsch zugänglich gemacht: er ergänzt Leontjews monumentalen Essai "Byzantinismus und slawische Welt".

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