Ich bereue nicht einen meiner Schritte. Leben und Prozess der Ärztin Caroline Farner

Pendo Verlag, Zürich 2001
Als Caroline Farner (1842-1913) ihr Medizinstudium abschloss, hatte sie schon ein bewegtes Leben hinter sich. Sie war Erzieherin in England gewesen und hatte ihr gesamtes Vermögen verloren, als sie der Schwester in Amerika und dem Bruder in Ungarn helfen wollte. Von Depressionen heimgesucht, kehrte sie zurück, um Diakonissin zu werden, als sie von der neuen Möglichkeit eines Medizinstudiums an der Universität Zürich erfuhr. Farner hat als Ärztin großen Erfolg und gründet verschiedene soziale Institutionen. Doch dann wird sie Opfer einer Intrige und wegen der Veruntreuung von Mündelgeldern angeklagt. Aber die promovierte Medizinerin lässt sich von Männermacht und frauenfeindlicher Presse nicht einschüchtern und kämpft, bis sie in letzter Instanz Recht bekommt. Rosemarie Keller zeichnet in ihrem biografischen Roman das außerordentliche Schicksal einer der allerersten Ärztinnen nach, die im 19. Jahrhundert allen Hindernissen zum Trotz ihren Weg gegangen ist.

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