Cafe Slavia. Roman

F. A. Herbig Verlagsbuchhandlung, München 2001
Zwischen "magischem Realismus und phantastischer Fabulierkunst" erzählt Ota Filip in diesem phantastischen Roman die Geschichte Prags als einen Teil der Weltgeschichte und unterstreicht deutlich die tschechische Besonderheit: Nikolaus Graf Belecredos, der letzte seines Geschlechts, erlebt in Prag zwischen 1910 und 1968 die großen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts: vom Ende der Habsburger Monarchie über die Erste Tschechoslowakische Republik und zwei Diktaturen zum "Prager Frühling". Als Verwandlungskünstler wechselt er immer wieder die Masken, um die geschichtlichen Ereignisse zu überstehen. Viele seiner unzähligen illegitimen Kinder werden Vertreter des jeweils herrschenden Regimes, sind Revolutionäre, Spitzel und Mörder. Ein ruhiger Hafen sind das Cafe Slavia und dessen Oberkellner Herr Alois, der dem Grafen treu zur Seite steht...

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