Urteil und Gefühl. Kants Theorie der Urteilskraft

Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen 2001
Die "Kritik der Urteilskraft" gilt gewöhnlich als ein Werk, in dem Kant eine philosophische Grundlegung der Ästhetik als der Wissenschaftvom Geschmack und von den Phänomenen des Schönen vorgelegt hat. Im Gegensatz dazu will dieses Buch jedoch zeigen, dass Kant gar nicht beabsichtigte, eine derartige Lehre zu begründen oder gar auszuarbeiten. Das Geschmacksurteil diente ihm vielmehr nur als Beispiel, anhand dessen er verdeutlichen konnte, in welcher Weise die Urteilskraft überall dort, wo sie in Anspruch genommen wird, schon von Hause aus und unabhängig von aller Erfahrung mit der Sphäre der Emotionen, der Gefühle und der Empfindungen verknüpft ist. Das gilt selbst dort, wo sie im Dienst des Erkennens tätig wird.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.