Schaulust und Verbrechen. Eine Geschichte des Krimis als Mediengeschichte 1850-1950

J. B. Metzler Verlag, Stuttgart 2001
In der Gattungsgeschichte der Kriminalliteratur erweisen sich technische Innovationen als treibende Kraft der literarischen Entwicklungen. In Text und Bild veranschaulicht die Autorin das komplexe Zusammenwirken von kriminalistischen Verfahrensweisen, Wahrnehmung und medialer Präsentation. Unter welchen ästhetischen, kultur- und mediengeschichtlichen Voraussetzungen konnte sich eine Lust am blutigen Spektakel etablieren? Welche neuen Aspekte von Realitätserfahrung und -darstellung haben die technischen Erfindungen für die Kriminalliteratur eröffnet? Wie hat sich der dynamische Aspekt des frühen Films auf die Erzählschemata der literarischen Gattung ausgewirkt?

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