'Die Einsamkeit, die Natur und meine Feder, dies ist mein einziger Genuss'. Christian August Fischer (1771-1829) - Schriftsteller und Universitätsprofessor

Aisthesis Verlag, Bielefeld 2001
Christian August Fischer, geboren 1771 in Leipzig, gestorben 1829 in Mainz, war in seiner Zeit ein berühmter, gar berüchtigter Autor, der mit großem Geschick seine literarische Arbeit zu vermarkten wußte. Mit der Schilderung von Reisen, die ihn quer durch Europa geführt hatten, fand er Anerkennung und ein Lesepublikum. Nicht minder begehrt waren seine unter dem Pseudonym "Althing" veröffentlichten erotischen Schriften. Der Ruf, den er sich mit seinen seriöseren Werken erworben hatte, trug ihm Titel und Stellung eines Professors an der Universität Würzburg ein. Als er dort in Auseinandersetzungen mit Klerus und Obrigkeit geriet, kostete es ihn erst sein Amt und dann seine Freiheit. Fischers Leben und Werk, hier erstmals umfassend und auf breiter Quellengrundlage vorgestellt, spiegeln wichtige Entwicklungslinien und Konfliktfelder einer Zeit, in der sich das deutsche Bildungsbürgertum zu formieren begann.

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