Das Streben nach Demokratie, Volkssouveränität und Menschenrechten in Deutschland am Ende des 18. Jahrhunderts. Zum Staats- und Verfassungsverständnis der deutschen Jakobiner

Duncker und Humblot Verlag, Berlin 2001
Bereits in den 1790er Jahren war das Nachdenken über das Wesen des Staates und darüber, wie er für die Menschen und von den Menschen zu organisieren sei, richtungsweisend. Erarbeitet wurden die neuen Theorien zu den Bestandteilen eines Gemeinwesens von einer kleinen Gruppe Intellektueller. Die Rede ist von den deutschen Jakobinern. Sie hatten politische Erfahrungen häufig in Lesegesellschaften und Geheimbünden gemacht oder von Vordenkern der Zeit vor 1789 profitiert. Daneben wurden sie durch die Französische Revolution angeregt und geprägt. Im einzelnen wird ihren Ideen durch die Auswertung von jakobinischen Verfassungstexten, Erklärungen, Reden und publizistischen Artikeln nachgegangen.

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