Hypertext. Zur Kritik des digitalen Mythos. Diss.

Wilhelm Fink Verlag, München 2001
Vannevar Bush, Douglas C. Engelbart und Ted Nelson - keine Arbeit über den Hypertext kommt ohne den Verweis auf einen der drei Heroen' aus, die mit ihren Ideen, Entwürfen und Apparaten den kulturellen Stellenwert dieses Mediums entscheidend geprägt haben. Da die Computer und die Netztext für Bush, Engelbart und Nelson Maschinen waren, mit denen sich Träume erfüllen sollten, liegt es nahe, nach den Triebkräften zu forschen, von denen sie motiviert worden sind. Denn diese Träume von der Beherrschung der Komplexität, der Steigerung der Interaktivität und der Eroberung eines neuen Raums sind von den Hypertexttechnologien und -ideologien bis zum Ende des 20. Jahrhunderts weiter geträumt worden. In einer kleinen Literaturgeschichte des Hypertextes wird das Scheitern dieser Träume nachgewiesen.

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