Rififi. Roman

Rotbuch Verlag, Hamburg 1999
Die Zeitungen nannten sie den schönsten Körper der Revolution. Immer in der ersten Reihe, gleich neben Udo, dem mit dem feingeschnittenen Gesicht trotz der langen Haare. Die Liebe war frei und verschwenderisch. Später nahm Rififi einen Schein pro Nummer, denn schließlich war das Gras nicht umsonst. Noch später nahm sie ein paar Scheine mehr, denn Udo liebte englische Nobelkarossen. Noch ein paar Jahre später will Udo sie zur Puffmutter eines 68er-Nostalgie-Betriebs mit baltischen Teenagern im Hippielook machen. Da schnappt Rififi sich Udos neuesten Jaguar und gibt Gas nach Osten, schließlich hat sie in Berlin eine Villa vom verstorbenen Kommunistenonkel geerbt.

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