Wieland Schmied
Giorgio de Chirico. Reise ohne Ende
Prestel Verlag, München 2001
Mit 80 Abbildungen, davon 60 in Farbe, 20 s/w. Im Mittelpunkt des Buches steht die Auseinandersetzung des großen "Metaphysikers" de Chirico mit dem Bild des Menschen. Als der Meister 1978 neunzigjährig in Rom starb, war er einer der bedeutendsten, widersprüchlichsten, engagiertesten und einsamsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Als Schöpfer einer "metaphysischen" Bildwelt, die eine neue Sicht der Dinge in der Malerei einführte und nachhaltig auf die ganze europäische Moderne wirkte, hat de Chirico Kunstgeschichte gemacht. Wieland Schmied gibt anhand zahlreicher Beispiele eine Einführung in die Bildwelt dieses bedeutenden Künstlers.