Hirntod. Zur Kulturgeschichte der Todesfeststellung

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001
Herausgegeben von Thomas Schlich und Claudia Wiesemann. Die biologischen Phänomene Leben und Tod werden immer in bestimmten kulturellen Kontexu wahrgenommen und bewertet. Jede Grenzziehung zwischen Leben und Tod ist daher kulturbedingt. Das gilt auch für den Hirntod. Die Beiträge dieses Bandes zeigen aus historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive, wie in verschiedene kulturellen Kontexten die Grenze zwischen Leben und Tod gezogen wurde und wird. Die Einordnung des Hirntodes in diese Gesamtbetrachtung macht es möglich, die Frage nach der Gültigkeit des Hirntodkriteriums in der ihr angemessenen Art und Weise, nämlich als genuin ethisches Problem, zu diskutieren.

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