Lexikon der letzten Worte. Letzte Botschaften berühmter Männer und Frauen von Konrad Adenauer bis Emiliano Zapata

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001
"Es ist getan" waren Jesus? letzte Worte, Galileo Galilei verschied im Triumph: "Und sie bewegt sich doch!". Schon Montaigne vermutete, dass man im Angesicht des Todes die Wahrheit sagt, denn mit einer Lüge brächte man sich um das Seelenheil und die Gnade Gottes. Schiller hinterließ ein rätselhaftes "ludex!", während Goethes letzte Worte nicht "Mehr Licht" lauteten, sondern an seine Schwiegertochter gerichtet waren: "Frauenzimmerchen, gib mir dein Pfötchen!" Goethes Diener Krause immerhin beharrte darauf: "Es ist wahr, dass er meinen Namen zuletzt gesagt hat ... er verlangte den Nachttopf." Ein ungewöhnliches Zeichen setzte der New Yorker Polizistenmörder George Appel mit sprichwörtlichem Galgenhumor: Mit den Worten "Jetzt bekommt ihr gleich einen Brat-Appel zu sehen." verschied er auf dem elektrischen Stuhl.

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