Aus Übersee. Ein Bericht

Droschl Verlag, Graz/Wien 2001
Die Malerin Dora Blum ist ausgewandert und lebt in den Vereinigten Staaten. Sie hat aufgehört zu malen, nachdem drüben, in ihrer Heimatstadt, etwas vorgefallen ist. "Aus Übersee" ist der "Bericht" der Erzählerin von dem, was sich ereignet hat: Kindheit, Jugend, Freundschaft und Liebe, Verletzungen, Katastrophen und Zusammenbrüche, die sich der Erinnerung und dem Aufschreiben entziehen. Wie in Max Frischs Stiller wird "Übersee" zu dem Ort, an dem sich eine Identität im Erzählen erst wieder bilden kann. "? es sei vielleicht doch nicht alles so gewesen, wie ich es hier beschrieben habe", scheint es der Erzählerin Dora bei der Revision ihrer Erinnerungen. Aber dennoch setzt sich langsam, vorsichtig ? und auch mit der gebührenden Ironie ? das Lebensbild einer Frau zusammen, die soweit zerbrochen ist, dass sie sich schließlich in der Psychiatrie wiederfindet.

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