Latein und Europa. Geschichte des gelehrten Unterrichts in Deutschland von Karl dem Großen bis Wilhelm II.

DuMont Verlag, Köln 2001
Latein prägt als Schlüsselfach der Bildungstradition, als Sprache der Wissenschaft und als übernationales Verständigungsmittel die Epochen der europäischen Geistesgeschichte. Manfred Fuhrmann vergleicht dieses Tradition mit einer "goldenen Kette", deren Glieder das Mittelalter, den Humanismus und die Reformation, die Aufklärung und den Neuhumanismus des 19. Jahrhunderts miteinander verbinden. Er legt eine umfassende Bestandsaufnahme der inzwischen "fremd gewordenen Fundamente Europas" vor und wählt dabei einen Blickwinkel, der die Geschichte des Lateinischen als leitender Disziplin mehr von innen als von außen betrachtet: die Inhalte und Ziele, die Methoden und Lektüreprogramm des Lateinunterrichts finden Beachtung, von der mittelalterlichen Klosterschule bis zum neuhumanistischen Gymnasium des 19. Jahrhunderts.

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