Proust und die Liebe zur Fotografie

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001
Aus dem Französischen von Max Looser. Mit 16 Fotos. Die unbändige Leidenschaft Prousts für die Fotografie war seinen Zeitgenossen wohlvertraut. Doch dass sie mehr für ihn war als eine Marotte, nicht vergleichbar mit seiner Neigung, fürstliche Trinkgelder zu geben, mehrere Mäntel übereinander zu tragen oder endlose Räucherungen abzuhalten, zeigt Brassai in seinem Werk und Autor illustrierenden Essay: Proust hat in seinem Kampf gegen die Zeit gerade in der Fotografie, die dem unvordenklichen Wunsch entspringt, den Augenblick festzuhalten und ihn für immer zu fixieren, seine engste Verbündete gefunden.

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