Atmen einstellen, bitte. Pekinger Himmelsstürze

Picus Verlag, Wien 2001
Kai Strittmatter berichtet aus einer Stadt, die nicht nur den Besucher, sondern oft genug auch ihre Bewohner verwirrt. In Peking trifft altes Denken auf neue Freiheiten. Das quietscht und knirscht, und manchmal kracht es ganz herzerfrischend. Wenn der 19jährige Xiao Rong plötzlich eines Morgens mit einem Irokesenschnitt aufwacht, sich einen E-Baß umhängt und vor fäusteschwingenden Nachbarn zu einer neuen Revolution aufspielt. Wenn Professor Liu Dalin sein Volk nach Jahrzehnten amtlich verordneter Prüderie mit seinem Erotikmuseum die sexuelle Befreiung lehrt. Wenn alte Damen morgens früh in den Park huschen und lieber charismatischen Qigong-Meistern lauschen als langweiligen Parteisekretären ...

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