Schlafzimmerbilder. Hirsche röhren, Elfen tanzen, und Jesus klopft an die Tür

Christian Brandstätter Verlag, Wien 2000
Mit 48 Abbildungen. Sie erinnern sich: In den Schlafzimmern unserer Großeltern - sowieso nur mit Sondererlaubnis zu betreten und jedenfalls mit Hausschuhen - war es zum Fürchten: Alles in Halbdunkel getaucht, die Betten mächtig und hoch, Betthäupter, die einer matialischen Wehranlage zur Ehre gereicht hätten. Und darüber groß im golden angestrichenen Gipsrahmen ein - Ölgemälde. Üppigkeit wohin, das erschreckte Auge blickte: Tiefes Grün, dichter Wald und in der Mitte der obligatorische Hirsch. Oder der Schutzengel, der süß-rundgesichtige Kinder vor dräuenden Abgründen bewahrte. Heute, wo selbst Opa und Oma auf Futons zu nächtigen pflegen, stellen wir uns die bange Frage: Wo sind die Bilder hin? Hier ist die Antwort: Es wurde gesammelt und ausgewählt, die Augen lachten dabei manchmal, und die eine oder andere Träne rann über die Wangen...

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