Streitbare Ästhetik. Goethes kunst- und literaturtheoretische Schriften 1771-1789

Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2001
Die Studie bemüht sich um eine Rekonstruktion des ästhetischen Denkens Goethes bis zur Weimarer Klassik. Im Untersuchungsgebiet zeichnen sich schon sehr früh Tendenzen zur Autonomisierung der Kunst- und Literaturtheorie ab. In Anlehnung an Pierre Bourdieus Konzept des literarischen Feldes werden paradigmatische theoretische Schriften einer intertextuellen Mikroanalyse unterzogen und zugleich sowohl mit den unmittelbaren Entstehungsumständen und künstlerischen Bezugspunkten, als auch v.a. mit ihren europäischen Kontexten in Beziehung gesetzt. Die Spezifik wie auch die Exemplarität der nicht-systematischen Ästhetik Goethes sind somit vor einem erweiterten Horizont neu zu diskutieren.

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