Die Sonne und der Tod. Dialogische Untersuchungen

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001
In Friedrich Nietzsches "Also sprach Zarathustra" ist die Sonne der Inbegriff des Guten. Für Peter Sloterdijk, der die bisherige Metaphysik in Frage stellt, ist diese Weltsicht einseitig. Sein philosophischer Entwurf zielt darauf, die Doppelpoligkeit alles Bestehenden und ein Denken jenseits der einfachen Alternative von wahr und falsch zu entfalten. In welcher Weise dieser Grundgedanke sein Werk prägt, erläutert Sloterdijk zugleich in sechs großen Wechselreden mit Hans-Jürgen Heinrichs. In seinen Gesprächen legt Sloterdijk den roten Faden frei, der sein Werk durchzieht, erläutert die existentiellen und philosophischen Beweggründe seiner Entdeckungsreisen und erklärt die wichtigsten Thesen seiner Bücher.

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