Lateinischer Faschismus. Über Carl Schmitt den Römer und Katholiken

Philo Verlag, Berlin 2001
Faber zeichnet das cäsarische und imperiale Selbstverständnis des Staats- und Völkerrechtlers Schmitt nach: dessen römische Referenz und katholische Herkunft. Faber unterstellt Schmitt einen rorömischen Affekt, komplementär zum "antirömischen", den der exzessive Polemiker seinen "Feinde" nachzusagen pflegte. Wie schon für Nietzsche gab es für Schmitt keinen größeren Gegensatz als den zwischen "Rom und Judäa". Faber spricht vom "Lateinischen Faschismus". Er identifiziert den auf seine "limes-deutsche Herkunft" großen Wert legenden Katholiken als einen seiner markantesten Ideologen.

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