Prinz Ehtedschab. Roman

C.H. Beck Verlag, München 2001
Aus dem Persischen von Anneliese Ghahraman-Beck. Mit einer Nachbemerkung von Navid Kermani. In einem verfallenden, einst prunkvollen Palast, in einem dunklen, modrigen Zimmer sitzt der von Fieber geschüttelte, tuberkulosekranke Prinz Ehtedschab auf einer Ecke des großen Throns und lässt seine Ahnenreihe defilieren, um die Größe der Qadjarendynastie noch einmal heraufzubeschwören, bevor sie mit ihm endgültig im Vergessen versinkt. Doch hinter der glänzenden Fassade, hinter sagenhaftem Reichtum und Ruhm findet sich nur Gewalt und Grausamkeit - darauf allein basierte die Macht. So sehr den Prinzen dieses Vermächtnis der Tyrannei abstößt - er kann sich ihm ebensowenig entziehen, wie er seinem Tod durch die ererbte Krankheit entgehen kann.

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