Parteinahme wofür?. DDR-Historiker im Spannungsfeld von Politik und Wissenschaft

Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 2000
Unter Mitarbeit von Waltraud Petzold. Joachim Petzold war einer der führenden Historiker in der DDR, der besonders mit seinen Arbeiten über die Weimarer Republik und die NS-Zeit weit über Ostdeutschland hinaus bekannt geworden ist, sich aber auch als Schachhistoriker internationales Ansehen erworben hat. Gleichzeitig wirkte er als loyales SED-Mitglied an der Ausgestaltung der DDR-Historiographie zu einer historischen Herrschaftswissenschaft mit, die die zweite deutsche Diktatur legitimatorisch stützte und mit ihr unterging. In seinem autobiografischen Bericht schildert er seinen beruflichen Werdegang vom Studium an der Berliner Humboldt-Universität über seine Zeit als Assistent des Altkommunisten Albert Schreiner bis hin zu seiner langjährigen Arbeit als Forschungsgruppenleiter am (Zentral-)Institut für Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften und als Mitautor autoritativer Gesamtdarstellungen zur Geschichte des 20. Jahrhunderts.

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