Die Anbetung der Hirten oder Über die Würde des Helldunkels

Turia und Kant Verlag, Wien 2001
Deutsch von Hans-Dieter Gondek. "Die Anbetung der Hirten" ist ein Lehrstück hinsichtlich einer psychoanalytischen Ästhetik, die die von Lacan im Seminar über Die Ethik der Psychoanalyse skizzierte Theorie der Sublimierung entfaltet und weiter ausarbeitet. Und dies in einer tour de force, die die Auseinandersetzung mit den philosophischen Ästhetiken von Kant über Hegel und Schelling bis Heidegger, Merleau-Ponty und Derrida nicht scheut. Im Mittelpunkt steht Rembrandts Die Anbetung der Hirten, in deren Verteilung des Helldunkels sich eine Symbolisierung des Todes zu erkennen gibt. Die Spannweite der behandelten ästhetischen Problemstellungen reicht vom alten, auf Descartes zurückgehenden Streit um den Vorrang der Umrisslinie gegenüber den Farben bis zu Lacans rätselvollen Überlegungen zum Verhältnis von Auge und Blick.

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