Tristan der Held Richard Wagners

Berlin Verlag, Berlin 2001
Der Tristan ist Wagners persönlichstes Werk, am wenigsten bestimmt von Ideologie und Weltenspekulation, am mächtigsten bewegt von innerem Aufruhr und privater Mythologie. Fern von Drachen, Zwergen, Riesen und Wassernixen nimmt diese zutiefst menschliche Liebestragödie ihren Lauf. Peter Wapnewski zeigt den Tristan in seinem geistigen Umfeld: Gottfried von Straßburg macht um 1200 den großen Anfang, Thomas Mann liefert in seiner Tristan-Novelle von 1901 das bürgerliche Nachspiel, in Wagner wird die Kühnheit des Stoffes aufgehoben in der Kühnheit der Musik, Mittelalter in Gegenwart, Gegenwart in Zukunft projiziert.

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