Montage und Collage. Literatur, bildende Künste, Film, Fotografie, Musik, Theater bis 1933

Wilhelm Fink Verlag, München 2000
Montage und Collage gelten im allgemeinen als paradigmatische Darstellungsformen der Moderne. Dennoch sind sie nur wenig erforscht worden. Die Untersuchungen beschränken sich zumeist auf einzelne Oeuvres und bleiben im Rahmen nur einer Disziplin. Sie nehmen nur gelegentlich davon Notiz, dass und wie sehr die Montage Teil eines intermedialen Projektes ist. Anders als die Wissenschaftler waren die Montagekünstler darauf aus, die Grenzen ihrer Künste zu durchbrechen. Möbius führt aus der Abgrenzung der einzelnen Wissenschaften hinaus, indem er die grenzüberschreitenden Beziehungen der montierenden Künste untereinander vorstellt. Im Zentrum der Untersuchung steht die Literatur mit ihren vielfältigen intermedialen Beziehungen.

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