Hans Joachim Schädlich
Gib ihm Sprache. Leben und Tod des Dichters Aesop
Rowohlt Verlag, Reinbek 1999
"Äsop war zahnlos, seine Rede kaum verstehbar. Äsop schielte. Er reckte den Kopf vor. Seine Nase war platt, seine Haut schmutzfarben." So beginnt Schädlichs Nacherzählung des anonymen griechischen Äsop-Romans, überliefert in einer Handschrift aus dem 10. Jahrhundert.