Der Supermarkt im Kopf. Konsumkultur und Wohlstand in der Schweiz nach 1945

Böhlau Verlag, Wien 2000
Als Ort der Wunscherfüllung wurde der Supermarkt nach dem 2. Weltkrieg zum Inbegriff einer hedonistischen, amerikanisierten Konsumgesellschaft, die von Anfang an nicht unumstritten war. Ausgehend von Anlage und Inszenierung der neuen Selbstbedienungsläden, die in der Schweiz 1948 von der Konsumgenossenschaft Migros eingeführt wurden, untersucht die Autorin den konfliktreichen Beginn eines Konsumregimes, das sich nachhaltig in der Psyche des Einzelnen und im nationalen Bewusstsein verankern sollte.

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